Das vorläufige Endergebnis sieht die CDU weiterhin als stärkste Fraktion mit 36,8 Prozent der Stimmen. Das bedeutet allerdings auch ein Minus von 7,3 Prozent im Vergleich zu 2011. Die SPD kam auf 23,5 Prozent der Stimmen (2011: 24,5 Prozent. Die größten Verluste mussten die Isenburger Grünen hinnehmen.
Ihnen gaben 11,9 Prozent der Wähler ihre Stimme, 2011 waren es noch 20,2 Prozent. Drittstärkste Kraft ist künftig die AfD mit 12,5 Prozent der Stimmen. Auch die Linke ist künftig vertreten, sie kam auf 4,8 Prozent der Stimmen. Für die FDP stimmten 7,2 Prozent der Wähler, für die FWG 3,2 Prozent.
Die vorläufige Sitzverteilung sieht wie folgt aus: 17 Sitze für die CDU, elf Sitze für die SPD, sechs für die AfD, fünf für die Grünen, drei für die FDP, zwei für die Linke und ein Sitz für die FWG. Damit ist klar: Die derzeit regierende Koalition aus CDU, FDP und FWG hat keine Mehrheit (23 Sitze) mehr. Die Wahlbeteiligung lag bei 40,4 Prozent.
Auch die Ortsbeiräte in Zeppelinheim und Gravenbruch standen zur Wahl. In Gravenbruch liegt die CDU mit 41,4 Prozent deutlich vor der SPD mit 21,4 Prozent. Drittstärkste Kraft ist auch hier die AfD mit 15, 7 Prozent vor den Grünen (13 Prozent) und der FDP (8,4 Prozent).
Im Zeppelinheimer Ortsbeirat hat die SPD mit 40.8 Prozent die Nase vorn. Die CDU kommt auf 36,1 Prozent, die Grünen auf 14,1 Prozent und die FDP auf 8,9 Prozent.