Am Freitagnachmittag 4. Dezember, war in der Rathenaustraße das Interesse groß, der Bus war rasch mit 58 Flüchtlingen – Männern, Frauen, Kindern, einem Baby und 3 Begleitern gefüllt. Die Fahrt zur Hohen Mark, den Taunushang hinauf Richtung Sandplacken bis zum Parkplatz „Große Kurve“ ist kurzweilig, besonders für Menschen, die Deutschland von dieser Seite noch nicht kennen. Nun schloss sich eine Wanderung von einer halben Stunde an. Ziel war der Fuchstanz, ein autofreier Pass zwischen dem Kleinen Feldberg und dem Altkönig. In „Anitas Fuchstanz“ kehrte die Gruppe ein, eingeladen zu Kaffee und Kuchen, wahlweise auch zu anderen Getränken und kleinen Speisen. Die Stunde verging rasch mit heiteren Gesprächen – arabisch oder Farsi verstanden die Begleiter allerdings gar nicht, doch ein wenig englisch.
Die Rückkehr zum Bus, nunmehr bergab, lief noch zügiger. Die Fahrt zurück zur Rathenaustraße war heiter und ausgelassen. Es wurde gesungen und gelacht.