Neu-Isenburger wird ausgezeichnet Heinz-Lindner-Preis für Gerhard Gräber

Preisverleihung mit Innen- und SportministerPeter Beuth, Landessportbund-Vizepräsident Ralf-Rainer Klatt, Gerhard Gräber, Sportkreisvorsitzender Peter Dinkel und der Präsident des Landessportbundes Rolf Müller. Foto: p

Neu-Isenburg (red) – Die Schützengesellschaft 1961 ist stolz auf ihren Integrationsbeauftragten. Gerhard H. Gräber erhielt die höchste Auszeichnung des Landessportbundes, den Heinz-Lindner-Preis, für sein vielfältiges und herausragendes Engagement für den Breitensport.

In der Gartenanlage des Landessportbundes Hessen fand das Sommerfest des Verbandes statt. Am Beginn des Festes begrüßte der Präsident Rolf Müller zirka 150 Gäste, darunter Innen- und Sport-Minister Peter Beuth und den Sportkreisvorsitzenden des Landkreises Offenbach, den Hainburger Peter Dinkel. Nach Redebeiträgen von Müller und Beuth zum Thema Ehrenamt und Vereine, wurden vom Vizepräsident Ralf-Rainer Klatt die vier Preisträger vorgestellt. Erstmalig wurde der Heinz-Lindner-Preis nicht an Vereine, sondern an Einzelpersonen verliehen.

Neben Gräber, der für seine Idee zum Projekt „Rund um die Scheibe ist niemand allein“ sowie seinen Einsatz für erfolgreiche Integration sowie vereinsinternes soziales Engagement, vor allem auch für Jugendliche, ausgezeichnet wurde, wurde noch ein Angehöriger des Sportkreises OF, nämlich Francesco Liotta, Vorsitzender des ersten Judoclub Samurai Offenbach, ausgezeichnet.

Ehrungen fürs Engagement

Weiterhin ausgezeichnet wurden Thorsten Picha, SV Teuronia Köppern und Hans-Jürgen Portmann, TV Breckenheim, für sein Lebenswerk. Die Urkunden und den Preisgeldscheck überreichte Präsident Müller. Und auch Beuth gratulierte und überreicht eine gute Flasche hessischen Wein. Danach ging es mit Musik zum gut ausgestatteten Büfett und zum großen Plausch unter allen Gästen und den stolzen Preisträgern.