Gemeinsam gestalten am Dienstag, 28. August Info-Veranstaltung zum Neu-Isenburger Stadtumbau

Bürger können sich am Dienstag, 28. August, im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum Stadtumbau mit Ideen und Hinweisen einbringen. Foto: p

Neu-Isenburg (red) – Neu-Isenburg wird schöner – unter dieser Maßgabe sollen die Bürger, gemeinsam mit den Teilnehmern der Steuerungsgruppe der „Lokalen Partnerschaft“ zum nachhaltigen Stadtumbau, auf relevante Themen hinweisen, Ideen sammeln und Potenziale ausschöpfen. 

Finanziert wird die Umsetzung über das Städtebauförderprogramm Stadtumbau Hessen, in das die Stadt Neu-Isenburg 2017 aufgenommen wurde. Im ersten Programmjahr wurden vom Land 618.000 Euro bewilligt. Insgesamt beträgt das mögliche Investitionsvolumen rund 20 Millionen Euro über die gesamte Programmlaufzeit. Diese beläuft sich auf zehn Jahre plus fünf Jahre Nachlaufzeit.

„Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele Isenburger mit ihren Ideen einbringen. Wo brauchen wir mehr Stadtgrün? Wo sollten mehr Bänke stehen? Oder weniger Autos fahren? Wir laden Sie alle recht herzlich zur ersten Bürgerinformationsveranstaltung „Stadt.Umbau“ am Dienstag, 28. August, 19 Uhr, ein, um gemeinsam mit dem Umbauprozess zu beginnen“, teilen Bürgermeister Herbert Hunkel und Erster Stadtrat Stefan Schmitt mit.

„Darüber hinaus wird es an diesem Abend in der Hugenottenhalle einen ersten Überblick über das Förderprogramm Stadtumbau in Hessen, das Fördergebiet der Stadt und die weiteren Schritte im Prozess geben“, ergänzt Michaela Klos, Projektleiterin von der Projektstadt, Fachbereich integrierte Stadtentwicklung, die mit der Erarbeitung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) und der Durchführung des Stadtumbaumanagements mit ihrem Team von der Stadt beauftragt wurde.

Bereits jetzt werden Ideen und Vorschläge, wie Neu-Isenburg noch schöner werden kann, über die E-Mail-Adresse stadt.umbau[at]stadt-neu-isenburg[dot]de gesammelt – allerdings sollten sich diese auf das Fördergebiet Alter Ort bis hin zum Stadtquartier Süd, wie heute die „Neue Welt“ heißt, erstrecken. Diese können dann in das integrierten Stadtentwicklungskonzeptes aufgenommen werden und dem Fördermittelgeber präsentiert werden.

Bereits zweimal haben sich die rund 40 Vertreter aus Vereinen, Initiativen, des Runden Tischs der Religionen, Jugendforum, Schulen, Fraktionen, Magistrat getroffen. Die Mitglieder haben sich bei Stadtteilrundgängen nach geografischen Schwerpunkten in Arbeitsgruppen aufgeteilt und die Bereiche „Neue Welt“ „Innenstadt“ und „Alter Ort“ in Neu-Isenburg auf mögliche Maßnahmen hin untersucht. Die Gruppe „Lokale Partnerschaft“ ist fester Bestandteil des Stadtumbauprozesses und hat einen stark empfehlenden Charakter. Sie nimmt auch Hinweise und Anregungen aus der Stadtgesellschaft auf.