Vor fünf Jahren wurde ein ICE nach der Hugenottenstadt benannt Isenburger Patenkind ist schon 2,5 Millionen Kilometer gefahren

Richtig großer Bahnhof für das Isenburger Patenkind im Jahr 2011. Foto: p/Stadt Neu-Isenburg

Neu-Isenburg (red) – Seit 26. Mai 2011 hat die Stadt Neu-Isenburg eine Namenspatenschaft für einen

ICE der Deutschen Bahn übernommen. Viele Isenburger waren im Hauptbahnhof Frankfurt am Gleis 1 damals mit dabei. Die Zugtaufe wurde musikalisch vom Posaunenchor der Johannesgemeinde umrahmt. Bürgermeister Herbert Hunkel hat sich bei Dr. Klaus Vornhusen, dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn, nach dem Wohlergehen des „Patenkindes“ erkundigt. „Schon 2,5 Millionen Kilometer zurückgelegt und immer noch so zuverlässig wie am Anfang“, fasste Hunkel die Antwort des Konzernbevollmächtigten zusammen. Die rein rechnerische Wahrscheinlichkeit, dass der auf Neu-Isenburg getaufte ICE tatsächlich durch den Neu-Isenburger Bahnhof fährt, liegt lediglich bei 1:59, obwohl die ICE 1-Generation, zu der auch der Isenburg-Zug gehört, montags bis freitags den Bahnhof von Neu-Isenburg passieren. Dies ist die morgendliche ICEVerbindung 1097 von Hamburg über Frankfurt nach Darmstadt. Wesentlich häufiger erreicht der ICE Neu-Isenburg allerdings Frankfurt sowie die so genannte Riedbahnstrecke nach Mannheim.