Wir danken ihm für seine hohe Kreativität, Entscheidungsfreude und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft. Wir haben gerne mit ihm zusammengearbeitet und seinen unbestechlichen Rat geschätzt.“ Als Bereichsleiter Bau und Planung hatte Peter Heß-Meinel die Aufgabe, alle einzelnen Bausteine der Stadtplanung zu einem großen Ganzen zusammenzufügen.
Peter Heß-Meinel stand dabei als Mittler zwischen den Akteuren. Denn, anders als in vielen Bereichen, steht das Ergebnis des Städtebaus nicht von Anfang an fest, sondern ist das Ergebnis des Handelns vieler Akteure aus Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Bestes Beispiel ist hier der Prozess zur Planung des Stadtquartiers Süd, bei dem eine umfangreiche Bürgerbeteiligung und die Entwurfswerkstatt der Architekten zu dem heutigen Planungsergebnis geführt haben.
Viele Projekte unter seiner Ägide
Peter Heß-Meinel, geboren am 20. August 1951 in Offenbach, absolvierte nach seinem Hochschulabschluss in Architektur und Städtebau an der Technischen Hochschule Darmstadt 1984, den höheren technischen Verwaltungsdienst, den er als Städtebauassessor 1987 beim Regierungspräsidium Darmstadt und der Stadt Frankfurt abschloss. Seit 16. April 1990 war er bei der Stadt Neu-Isenburg angestellt. 1993 wurde er stellvertretender Fachbereichsleiter des Fachbereichs Stadtplanung und Bauberatung, seit 2006 war er Bereichsleiter Bau und Planung.
Unter seiner Ägide entstanden unter anderem die Erschließung des Gehespitz-Geländes, der Gutenbergstraße, der Du-Pont-Straße und des Birkengewanns, die Umgestaltung des Vorplatzes der Hugenottenhalle, die Wohnbauentwicklung im Neubaugebiet Birkengewann, die Umgestaltung der Kreuzung Frankfurter Straße und Rathenaustraße sowie der Neubau der Fahrradüberdachungen am Bahnhof.