ITC unterstütz bei ersten Erfahrungen Isenburger Tennisclub setzt sich für Flüchtlinge ein

Der stellvertretende ITC-Vorsitzende Mark Dallmann (von links), Sportcoach Gerhard Gräber und ITC-Vorsitzender Jürgen Seiring freuen sich auf neue Gesichter auf dem Platz. Foto: p

Neu-Isenburg (red) – Der Isenburger Tennisclub (ITC) bietet fünf Asylbewerbern die Chance, erste Erfahrungen im Tennissport und Vereinsleben in Neu-Isenburg zu sammeln. Initiiert wurde das Projekt von Gerhard Gräber, dem ehrenamtlichen Sportcoach der Stadt. Seit Februar kümmert er sich um 60 bis 70 sportinteressierte Flüchtlinge und organisiert die ersten Kontakte mit Vereinen und Ansprechpartnern.

Im gemeinsamen Gespräch war sich der Vorstand schnell einig, das soziale Engagement aufbringen zu wollen und aktiv bei der Integration der Flüchtlinge mitzuwirken. Bälle, Schläger und weiteres Equipment wird der Verein stellen.

Christian Andersch, Peter Freiberger und Jonny Jauris werden personell in den nächsten Wochen und Monaten die Leitung auf dem Platz übernehmen und grundlegende Techniken vermitteln. Geplant sind jeweils zwei Tage à ein bis zweiStunden Training pro Woche, um die Asylbewerber an den Sport sowie an das Vereinsleben beim Isenburger TC heranzuführen. Der ITC freut sich auf die neuen Gesichter und die anstehende Aufgabe bei der aktiven Integration. Herausforderung und Anliegen des Vereins sei es, den Menschen ein kleines Stück Heimat zurückzugeben, den Spaß am Tennissport zu vermitteln und den Kontakt mit anderen Mitgliedern zu fördern, teilt der ITC mit.