Dann eröffneten die Sänger des Chores Frohsinn Sängerbund Neu-Isenburg, dirigiert von Dieter-Georg Haag, mit dem Lied „Frühling du mein Traum“ das Jubiläumskonzert zu Ehren ihres Chorleiters. Zum „silbernen“ Chorleiter-Jubiläum von Dieter-Georg Haag wollte der Chor des Frohsinn Sängerbund Neu-Isenburg nicht nur sich selbst präsentieren, sondern mit ein paar besonderen Höhepunkten garnieren. Dies war auch bestens gelungen, denn mit Elena Eurich am Klavier und der Sängerin Magdalena Hermann, sowie Juri Lavrientev, konnte man schon mal drei besondere musikalische Akteure gewinnen. Ganz stolz war man jedoch beim Frohsinn Sängerbund, mit dem russischen Chor „Possev“ – zumal ein reiner Frauenchor – auch ein stimmlich abwechslungsreiches Highlight engagieren zu können. Mit dem bekannten „Via Mala“ setzte der Frohsinn-Chor ein weiteres Zeichen, dann ließ Elena Eurich, wie passend für diese Zeit, den „Frühlingsstimmenwalzer“ folgen. Die Sopranistin Magdalena Herman fragte dann singend „Wie geht´s, wie steht´s“ und erhielt großen Applaus. Mit den Liedern „Jasny mesjats nad rekoj“, also klarer Mond auf dem Fluss, sowie „Ach, etot vecher“ (Ach, dieser magische Abend) sangen sich die Sängerinnen von Possev in die Herzen der Gäste. Aber auch der Tenor Juri Lavrientev wusste mit „La donne e mobile“ zu begeistern. Der Chor des Frohsinn Sängerbundes Neu-Isenburg bewährten sich als singende „Frühlingsbote“ und begeisterten mit dem klassischen „Pferde die zu vieren traben“. Die russische Volksweise „In der Schmiede“ sangen dann der russische Chor Possev und der Frohsinn zusammen – ein perfekter Abschluss des ersten Teiles des Jubiläumskonzertes.
Mit Versprechen in den zweiten Teil
Mit dem „Halleluja Africana“, einer Volksweise aus Sambia und dem musikalischen Versprechen „Amigos para siempre“ –wir werden immer Freunde bleiben – an ihren Chorleiter Dieter-Georg Haag gerichtet, eröffneten die Frohsinn-Sänger den zweiten Teil des Konzertes. Mit der „Tritsch Tratsch Polka“ am Klavier brachte Elena Eurich weiteren Schwung in das Konzert und der russische Chor „Possev“ beeindruckte mit der Romanze „Kaltka“ (ein Gartentörchen) sowie „Blagoslowenyj den“ – einem gesegneten Tag. Magdalena Herman war mit dem „Lied der Mariza“ ebenso in ihrem Element, wie Juri Lavrientev mit „Grüß mir mein Wien“. Das Jubiläumskonzert zu Ehren von 25 Jahre Chorleitung durch Dieter-Georg Haag endete mit dem großen Sangesfinale „Libiamo“, dem benannten Trinklied aus der Oper „La Traviata“, für das es stehende Ovationen der begeisterten Zuhörer gab.