Erfolge auf solider Basis Lions Club Neu-Isenburg bedankt sich bei Sponsoren

Die Mitglieder des Lions Club Neu-Isenburg mit ihren Sponsoren-Partnern im Café Wessinger. Foto: lfp

Neu-Isenburg (lfp) – Der Lions Club Neu-Isenburg tut unbestritten Gutes. Er war 1990 Initiator der Stiftung Altenhilfe und brachte damals 50 Prozent des Stiftungskapitals ein, die andere Hälfte übernahm die Stadt Neu-Isenburg. Heute kann die Altenhilfe dank vieler Aktivitäten des Lions Clubs auf ein Stiftungskapital von rund 230.000 Euro verweisen.

Ähnlich erfolgreich ist auch die zweite Stiftung „Jugend und Beruf“, die 2009 mit einem Kapital von 60.000 Euro gegründet wurde und heute ein Bestandskapital von mehr als 75.000 Euro aufweist. Um zu zeigen, wie solche Erfolge zustande kommen, hatte der Lions Club zu seiner monatlichen Versammlung im Hotel Wessinger auch jene eingeladen, die mit ihrem Sponsoring-Engagement für einen verlässlichen Mittelzufluss sorgen.

„Wir können nur arbeiten und uns engagieren, aber eine Gelddruckmaschine haben wir leider nicht – dafür aber umso verlässlichere Sponsoring-Partner“, begrüßte Präsident Dr. Klaus Birck die Lions-Club-Mitglieder, insbesondere jedoch die Vertreter jener Firmen, die den Lions Club Neu-Isenburg treu unterstützen. Mit ihren Spendenbeiträgen sichern die Sponsoren einen planbaren Sockelbetrag für die Aktivitäten des Lions Clubs. Weitere Gelder werden durch Aktionen wie das Weihnachtsplätzchenbacken in der Backstube des Cafés Wessinger und dem anschließendem Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt oder auch die Minigolf-Aktion im Isenburg-Zentrum erwirtschaftet.

Unerstützung für Friedensdorf

Axel Mendzigall stellte in einer Standortbestimmung die generelle Arbeit der Lion Clubs weltweit dar. „Die Lions sind die größte private Organisation und sind neben den Rotariern die einzige Hilfsorganisation, die in der UN vertreten ist“, hob Mendzigall hervor. Die Lions unterstützten nicht nur Organisationen, sondern auch Hilfsprojekte, wie den Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden. „Das größte Projekt weltweit ist derzeit Sight First und wir engagieren hier uns über die Christoffel Blindemission“, erläuterte Mendzigall. In Deutschland unterstützten die Lions Clubs das Friedensdorf in Oberhausen, in dem Kinder aus Kriegsgebieten betreut werden.

Axel Todt vom Lions-Club-Vorstand Neu-Isenburg ging dann auf das Sponsoring-Konzept ein. „Wir sind stolz, dass wir so viele Premium-Partner gewinnen konnten und diese auch bereits für dieses Jahr verlängert haben. Das gibt uns entsprechende Planungssicherheit“, bedankte sich Todt bei allen Sponsoren-Vertretern. Seit Bestehen des Lions Club Neu-Isenburg wurde bereits rund eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt. „Wir hoffen, dass ihr Engagement mit den entsprechenden sozialen Zinsen belohnt wird, indem die Isenburger bei und mit ihnen gute Geschäfte machen“, betonte Axel Todt.

Fahrzeug für die Altenhilfe

Über das Engagement des Lions Clubs in Neu-Isenburg selbst berichtete Frank Klaus. Er verwies auf die kürzliche Anschaffung eines neuen Fahrzeuges für die Altenhilfe im Wert von 27.000 Euro. Ferner wurden Treppenlifte finanziert und viele Besuche bei älteren Menschen organisiert. „Die Stiftung Jugend und Beruf greift dort, wo die Möglichkeiten und Mittel der Schulen erschöpft sind, wenn es darum geht, junge Menschen in einen Beruf zu bringen“, verwies Klaus auf die zweite Stiftung, die wird auch das Café Zukunft und die Streetworker fördert.

Neu-Isenburgs Bürgermeister Herbert Hunkel stellte noch einmal die Stiftung Altenhilfe heraus. „Mit dieser Stiftung wollen wir alten Menschen den Weg in die Altenheime ersparen, aber sie auch bei Einkäufen oder Behördengängen unterstützen“, so Hunkel. Er dankte dem Lions Club Neu-Isenburg, der in der Öffentlichkeit leider noch nicht so wahrgenommen werde, wie er es verdient hätte für seine stetige Unterstützung.

Am 26. Februar steht wieder ein großes Benefizkonzert des Lions Clubs Neu-Isenburg auf dem Programm. Die Barrelhouse Jazzband kommt in die Hugenottenhalle.