Doch so lange können viele Menschen nicht warten. „Die Leute, die zu uns wollen, haben Angst, dass sie nicht mehr kommen dürfen, weil sie keine Maske haben“, berichtet Maria Sator-Marx, Leiterin des Speisekammer-Teams.
Umso glücklicher ist sie, dass sich in den Fußballern des SV Pars und in der Care 1 Solution GmbH & Co. KG hilfsbereite Neu-Isenburger fanden, die der Speisekammer spontan 500 Masken spendeten. „Und wenn weitere gebraucht werden, melden Sie sich bitte“, meint Patrick Leon, Care1-Mitarbeiter und Spieler des SV Pars, bei der Übergabe in den Räumen der St. Josef-Gemeinde. „Vielen Dank für die Hilfe“, sagt Sator-Marx, denn trotz all ihrer Bemühungen und vielen Telefongesprächen hat die Speisekammer noch keine Unterstützung vom Land erhalten. Immerhin stellte die Stadt 90 Masken zur Verfügung.
leo