Einlass-Stopp dient der Sicherheit Nicht mehr als 6.000 Badegäste im Isenburger Waldschwimmbad

Für den Überblick über die Becken des Waldschwimmbads ist StadtPost-Mitarbeiter Leo Postl auf den Sprungturm geklettert. Beinahe leere Becken wie hier am Morgen sind in diesem heißen Sommer eher eine Ausnahme – an heißen Tagen platzt das Gelände aus allen Nähten. Foto: lfp

Neu-Isenburg (red) – Die heißen Temperaturen dieses Sommers locken immer größere Scharen von abkühlungsbedürftigen Menschen in die Freibäder. Auch im Waldschwimmbad Neu-Isenburg herrscht spätestens bei Temperaturen über 30 Grad Celsius Hochbetrieb. Ab 6.000 Besuchern wollen die Betreiber nun die Pforten dicht machen, um die Sicherheit der Badegäste weiterhin gewährleisten zu können.

„Jedem Badegast, der uns regelmäßig besucht, ist bekannt, dass es im Freibad bei heißen Temperaturen sehr voll ist. Dies betrifft die Schwimmbecken und auch die Liegewiese. Die längeren Wartezeiten sowohl an der Kasse als auch am Kiosk sind dann auch normal“, so der Betriebsleiter der Bäder, Denis Dörschug. „Aber bei Besucherzahlen von über 6.000 Badegästen am Tag herrschen teils extreme Bedingungen. Die badetechnischen Anlagen laufen an der Belastungsgrenze. Im Wasser und auch auf der Liegewiese ist kaum noch ein freier Zentimeter Platz und die Umkleiden und Sanitärbereiche platzen aus allen Nähten. Wir möchten die Sicherheit und das Vergnügen unserer Gäste zu jeder Zeit sicherstellen, aus diesem Grund haben wir für unser Bad eine maximale Tagesbesucherzahl von 6.000 Besuchern festgelegt“, so Dörschug weiter.

Dass es häufig zum Einlassstopp kommt, schließt Dörschug aus. „Wir haben diesen Sommer erst einmal die Marke von 6.000 Badegästen geknackt. Wir freuen uns, dass so viele Menschen bei uns schwimmen gehen möchten, die Sicherheit geht jedoch vor. Wir haben bei der Wasserqualität strikte Vorgaben, die wir unbedingt einhalten müssen.“