Der 40-Jährige kann auf insgesamt 16 Jahre Berufserfahrung als Pädagoge, Didaktiker, Trainer und Erwachsenenbildner zurückgreifen – sieben Jahre hat er während dieser Zeit bereits im Bereich Bildung und Vermittlung in Museen gearbeitet. Verschiedene Museen im Rhein-Main-Gebiet zählen zu den bisherigen Wirkungsstätten von Christian Kunz: Das Historische Museum Frankfurt, das Kindermuseum Frankfurt, das Römerkastell Saalburg, das Naturmuseum Senckenberg sowie das Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim. Hier erstellte er unter anderem museumspädagogische Konzepte für Führungen, Workshops, Projekttage und Lehrerfortbildungen, die er auch durchführte. Seit 2012 ist Christian Kunz in Kooperation mit dem Hessischen Museumsverband gleichzeitig Kursleiter des Zertifikatskurses zur Einführung in die Museumspädagogik „Die Sprache der Dinge“.
Im Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ und im Zeppelinmuseum ist der Museumsfachmann kein Unbekannter. Seit 2011 ist er für zahlreiche Führungen und Workshops verantwortlich und schlüpfte auch schon während der Altstadtfeste in die Rolle eines Neu-Isenburgers zur Zeit der Stadterhebung im Jahr 1894. Sein berufliches und privates Interesse lag schon immer in der Alltags-, Kultur- und Technikgeschichte, insbesondere der Stadtgeschichte und der Luftschifffahrtsgeschichte.
Im Stadtmuseum und im Zeppelinmuseum warten auf den neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter vielfältige Aufgaben. Dazu gehören neben der Betreuung und Pflege der Dauerausstellungen auch die Konzeption, Umsetzung, Betreuung und Organisation von Sonderausstellungen – von der Ideenfindung über die Exponatssuche bis zum Ausstellungsaufbau.
Museumsführungen für Kinder und Erwachsene, die Konzeption von Schul- und Sonderprojekten, Museumspädagogische Konzepte, Schulprojektwochen, Projekttage sind ebenso wie Marketing, die Archivierung und die Zusammenarbeit mit Vereinen und Kulturverbänden ein wichtiger Teil des Aufgabenspektrums.