„Die Mannschaft trainiert nun bereits seit rund zwölf Wochen gemeinsam und arbeitet an dem Abenteuer Oberliga. Wir wollen unseren Zuschauern natürlich wieder spannende Kämpfe zeigen, dafür arbeiten alle sehr hart“, sagt Sportdirektor Mario Brüggemann.
Wie spannend die Oberliga – die zweithöchste Klasse im Ringkampfsport – sein kann, zeigt die Statistik. Rund 75 Prozent der Ringer haben internationale Kampferfahrung oder haben bereits Erfahrungen in der ersten oder zweiten Bundesliga gesammelt. Kaum eine Gewichtsklasse ist unbesetzt und die Kämpfe gehen meist über die gesamte Wettkampfdauer von sechs Minuten. „Diese Werte zeigen, dass die Ringer auf einem sportlich sehr eng beieinander sind“, erklärt Brüggemann. „Wir haben unserer Aufsteigermannschaft das Vertrauen für die Oberliga geschenkt und wollen ihnen die Chance geben, dass sie sich durch ihre guten Leistungen auch in der Oberliga messen können. Dennoch haben wir uns punktuell verstärkt und neue Leistungsträger an Board geholt. Wir wissen, dass wir unseren Zuschauern bei unseren Heimkämpfen etwas bieten wollen und wir sind überzeugt davon, dass wir das auch gut meistern werden“, sagt der Vorsitzende Benjamin Genic mit Blick auf die bevorstehende Saison. Gleich beim ersten Heimkampf erwarten die Zuschauer ein prominenter Gegner. Die RWG Mömbris/Königshofen ist zu Gast, vor wenigen Jahren noch Anwärter auf den Titel des Deutschen Meisters. „Darauf freuen sich unsere Ringer und der gesamte Verein sehr“, sagt Benjamin Genic.
Saisonstart ist am 7. September in der heimischen KSV-Arena mit der traditionellen Grillfeier zum Saisonstart. In der Sporthalle der Brüder-Grimm-Schule in der Waldstraße 101 dürfen sich alle Sportbegeisterte auf Kämpfe höchstem Niveau freuen. Der Eintritt wird frei sein und es wird ausverkauftes Haus erwartet. Der Kampf beginnt um 19 Uhr.