Unter etwas besseren Voraussetzungen als im Höhepunkt der Pandemie konnte diesmal der bei den Schülern beliebte Vorlesewettbewerb ablaufen. Bereits im Oktober 2021 fanden die Klassenentscheide statt und bis Ende Februar waren auch die letzten Schulentscheide abgeschlossen. Hier erhielten die Sieger jeweils einen Büchergutschein über 100 Euro für die Klassenbibliothek.
Das Vorlese-Finale über die Stadtentscheide lief diesmal „dezentral“ in den jeweiligen kommunalen Büchereien. Am Vorlesewettbewerb 2021/22 nahmen rund 2650 Schüler aus 121 Klassen von 42 Schulen teil. Beim Stadtentscheid für Neu-Isenburg traten die Schulsiegerinnen und Sieger Alexander Pescia (Klasse 4b) und Benjamin Ludewig 4b aus der Albert-Schweitzer-Schule, Ava Schmiechen (4b) und Maya Yüksekses (4b) aus der Grundschule Buchenbusch, Lukas Karminsky (4b) und Antea Fadljevic (4c) aus der Ludwig-Uhland-Schule, Liam Wagner (4a) und Pauline Nges (4a) aus der Grundschule Zeppelinheim sowie Luna Krah (4a) und Zeynep Akdag (4c) aus der Wilhelm-Hauff-Schule an. Nachdem jeder einen selbst gewählten Text aus einem Buch vorgetragen hatte, galt es, einen unbekannten Text – es waren genau 190 Wörter, die Organisatorin Kristina Vatter als Folgetext zusammengestellt hatte – möglichst lebendig vorzulesen. Somit war sichergestellt, dass niemand einen Vorteil hatte, weil er den Text schon von einem anderen gehört hatte.
Die Sieger erhielten eine Urkunde plus Scheck über je 200 Euro als Büchergutschein für ihre Schulbibliothek.
lfp