Wie Bürgermeister Herbert Hunkel im Ausschuss für Familie, Jugend und Soziales bestätigt, wird diesem Wunsch nach der Wiedereröffnung der Schule entsprochen. „Wir in Neu-Isenburg machen alles, was möglich ist, auch möglich. Gerade die Kinder sind uns wichtig“, betont Herbert Hunkel. Da es derzeit keine Veranstaltungen im Bürgerhaus gibt, darf der Saal dann von der in unmittelbarer Nähe gelegenen Selma-Lagerlöf-Schule genutzt werden.
Bei der Sitzung des Ausschusses kommt auch die Frage auf, wie viele Kinder derzeit in den Kitas in den Zeiten des aktuellen Lockdowns noch betreut werden. Sonja Ohr spricht von rund 38 Prozent der Kinder in den verschiedenen Kindertagesstätten und 41 Prozent der Schulkinder in den entsprechenden Einrichtungen. „Wir versuchen die Angebote soweit als möglich aufrecht zu erhalten, freilich unter den gebotenen Corona-Auflagen“, betont die Fachbereichsleiterin.
Den Ausschussmitgliedern liegt zudem der Tätigkeitsbericht 2019/20 für die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder und Sprachspielgruppen vor, mit einem Großteil der Zahlen vor dem Lockdown. Doch in den insgesamt zehn Einrichtungen versuchte man trotz Corona den Betreuungsstandard so hoch wie möglich zu halten. Dafür zollen die Mitglieder des Ausschusses dem Personal große Anerkennung für die Leistungen.
lfp