STADTMUSEUM Ausstellung „Verein(t)“ kommt bei der Eröffnung gut an Vielschichtig und besonders

„Wand des Wahnsinns“ nennt die stellvertretende FFK-Vorsitzende Kati Conrad (links, mit Natascha Kröcker) diese Infosammlung zu Veranstaltungen des Kulturforums.

Neu-Isenburg – Gemeinsam miteinander Ziele voranbringen, Erfolge feiern, die eigenen Ideen bekannt machen, sei es für Sport, Kultur, Hobby oder ganz spezielle Gebiete: Die Vereinslandschaft in Neu-Isenburg ist immer noch durchaus vielfältig und besonders – und auch die Vereinsförderung durch die Stadt ist nicht überall in diesem Maße üblich.

Das Stadtmuseum will mit der neuen, partizipativen Sonderausstellung „Verein(t) – gelebte Vielfalt“ den Vereinen nach der komplizierten Corona-Zeit eine neue Form bieten, sich darzustellen. Insgesamt 28 Vereine machen mit – von ADFC über TSG, Watze oder Film- und Videofreunde bis hin zum Seniorenclub Zeppelinheim, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Und die Ausstellung kommt bei der Eröffnung am vergangenen Donnerstagabend an. Patrick Föhl zeigt sich besonders angetan. Für Neu-Isenburgs Dezernent für das Ehrenamt finden sich in der neuen Schau gleich drei Besonderheiten zusammen. „Wir haben mit unserem Haus zum Löwen ein echtes Vorzeige-Museum, wir haben mit Christian Kunz einen voll engagierten Museumsleiter – und wir zeigen mit dieser Ausstellung, wie lebendig das Vereinsleben in unserer Stadt immer noch ist“, sagt Föhl.

Der so gelobte „Hausherr“ Christian Kunz nutzt die Vernissage, um allen zu danken, die sich bei der Gestaltung eingebracht haben. „Wir haben den Vereinen selbst viel Freiraum für die Ausgestaltung der Vitrinen als auch der Texte gelassen – nur das äußere Erscheinungsbild sollte gleich sein“, erklärt der Museumsleiter.

Und richtet einen besonderen Dank an die Grafikerin Sonja Langbein, das Team des Kulturbüros und der Hugenottenhalle, hier insbesondere Laura Nowozamsky und Stefanie Kilian. Kunz verrät, dass Hans-Walter Schewe noch ein 360-Grad-Panorama für den Internetauftritt erstellen wird.

Zur Belebung der Ausstellung, die bis Februar 2023 zu sehen ist, wird es immer wieder Bembeltreffs zu verschiedenen Themen geben.
 lfp