Von den zaghaften Anfängen eines „Dritte-Welt-Ladens“ in der evangelischen Johannesgemeinde über den Start in die „freie Marktwirtschaft“ mit eigenen Räumlichkeiten bis zum großen Erfolg, die Stadt Neu-Isenburg zur „Fair-Trade-City“ zu machen, reicht die Geschichte. Der Helfer- und Freundeskreis wurde immer größer.
Neu-Isenburgs Bürgermeister Herbert Hunkel, selbst einer der engagiertesten „Werbeträger“ des fairen Handels, lobte das große und beharrliche Engagement des Teams um Rosmarie See. Der Parkplatz vor dem Gebäude wurde zum zusätzlichen Festplatz – und er wurde auch gebraucht. Zur besten Besuchszeit am Nachmittag war kein Platz mehr frei. Die Linsensuppe war bald aufgegessen, Kichererbsenbrei, leckere Salate und köstliche Kuchen waren gefragt wie die berühmten „warmen Semmeln“.
Für die Fest-Musik sorgte Paddy Schmidt mit seinem Partner Uhu Bender, die vielen Besucher waren total begeistert. „Das hat alles wunderbar zusammen gepasst, es war eine Werbung für den Weltladen und für die Menschen, die zu diesem schönen Erfolg beigetragen haben“, sagte auch Maria Sator-Marx und sprach wohl für alle. So kann es weitergehen.