Die StadtPost stellt die Nominierten für den Titel „Mannschaft des Jahres“ vor Zwei Aufsteiger spielen in Isenburg oben mit

Ihre jüngsten Erfolge haben sich die Fußballerinnen der TSG Neu-Isenburg auf ihr Banner drucken lassen. Foto: p

Neu-Isenburg (fj) – In den Neu-Isenburger Vereinen trainieren etliche erfolgreiche Sportler. Um deren Leistung zu würdigen, verleiht die Stadt am Freitag, 21. April, 19 Uhr, erneut die Titel „Sportler des Jahres“ und „Mannschaft des Jahres“ während eines bunten Abends in der Hugenottenhalle. Die StadtPost stellt nun Woche für Woche die Kandidaten vor.

Nominiert ist die 1. Frauen-Fußballmannschaft der TSG 1185 Neu-Isenburg, die 2016 zum zweiten Mal in Folge die erste Runde des DFB-Pokals erreichte. Zum Erfolgsrezept zählen hier nicht nur Vorbereitung und Siegeswille, wie Abteilungsleiterin Susanne Schmidt verrät: Die Trainer Simone Hartmann und Ronny Hartmann-Meinecke schnüren vor entscheidenden Spielen ihre Glücksschuhe. Mit diesem magischen Support schaffte die Mannschaft im vergangenen Jahr den Aufstieg in die Hessenliga, holte außerdem den Pokalsieg gegen den Favoriten Eintracht Frankfurt. Für die Pokalrunde brauchte es dann noch etwas mehr Glück, hier sollte es Buddha richten. Der Statue streichelten die Spieler vor jeder Partie den Bauch.

Im Hessenpokal stehen die Isenburgerinnen aktuell im Viertelfinale. Das nächste Pokalspiel findet am Ostersamstag, 15. April, am Buchenbusch statt.

Zu Beginn des Jahres erspielten sich die TSG-Fußballerinnen beim Internationalen Fußballturnier in Peiting mit gleich zwei Mannschaften aus den eigenen Reihen den ersten und den zweiten Platz. Sie sicherten sich so zum dritten Mal in Folge den Wanderpokal. Dieser schmückt nun das Vereinsheim und muss auch nicht mehr hergegeben werden.

„Die Mannschaft kämpft immer bis zum Schluss um jedes Tor“, sagt Schmidt. Um den Hessenpokal und vor allem den Verbleib in der Hessenliga wollen Amelie Pollara, Anna Fridrichowitz, Antonia Schediwy, Astrid Küster, Caren Biermann, Daniela Stroh, Jana Tampe, Katharina Droszcz, Kathrin Schneider, Kristin Lotz, Laura Schmidt, Laura Vornhagen, Mandy Malcherek, Meta Franz, Michelle Weinreich, Rania Müller, Laura Salewski, Sabrina Frank, Sandra Müller, Sanne Martens, Teresa Risch und Mara Grundwald auch in Zukunft kämpfen.

Auch die 1. Herren-Fußballmannschaft der Tus Zeppelinheim hat sich die Nominierung zur „Mannschaft des Jahres“ redlich verdient: Das Team ist 2016 ungeschlagen in die Kreisoberliga aufgestiegen. In den 60 Jahren, die der Verein in diesem Jahr besteht, ist es das erste Mal, dass eine Fußballmannschaft in dieser Klasse spielt.

Viele der Jungs kennen sich bereits aus der Schule oder anderen Vereinen und haben bei der TUS wieder zusammengefunden. „Pünktlichkeit, Disziplin und Respekt stehen bei uns im Vordergrund“, berichtet Abteilungsleiter Oliver Nölte. Viele Nationalitäten treffen in der Mannschaft aufeinander – „in den Vereinen wird auch Integrationsarbeit geleistet“, sagt Nölte. Und Trainer Roberto Rizzo baut seine Spieler auf, wenn es mal nicht so rund läuft. Spielern mit schlechten Empfehlungen habe man eine Chance gegeben, junge Spieler aus der A-Jugend hätten sich ohne Druck an die 1. Mannschaft gewöhnen können, berichtet Nölte.

Das Trainingsmotto lautet „Immer mehr machen als die anderen“. Doch auch außerhalb des Platzes verstehen sich Anes Afellah, Yalcin Aydin, Martin Brosig, Eren Calli, Brain Casquet, Filippo Di Secli, Giuseppe Esposito, Ivan Fernandez, Klaus Friedrich, Kai Kobilsek, Pavol Krottak, Salim Lazaar, Marlon Minerva, Rico Mueller, Nic Müller, Sebastian Stutz, Amine Toujouti, Tolga Tuerk, Fatih Yürük und Dennis Ziegler. Sonntags vor den Spielen wird meist gemeinsam gefrühstückt.

Weitere Nominierte werden in der kommenden Ausgabe vorgestellt.

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