Weitere Gäste der digitalen Feierstunde waren unter anderem Sibylle Klingebiel, Referatsleiterin für Lebensbegleitendes Lernen im Hessischen Kultusministerium, die sich an viele gemeinsame Projekte erinnerte: „Ihre Stimme, liebe Frau Botte, wird in der Weiterbildungslandschaft fehlen – nicht nur in Offenbach, sondern auch in Hessen“. Dr. Christoph Köck, Verbandsdirektor des Hessischen Volkshochschulverbandes e.V., lobte Bottes Einsatz für die Erwachsenenbildung, die mit Leidenschaft und ihrer analytischen Art die Bildungslandschaft in Hessen bereichert habe.
Die Kollegen überraschten ihre langjährige Leiterin mit einem Online-Auftritt des Offenbacher Magiers Harry Keaton, der wie gewohnt mit vielen magischen Tricks und Wortwitz online und offline zu verzaubern wusste. „Alleine geht gar nichts und vieles ist auch nur mit den richtigen Mitstreiterinnen und Mitstreitern möglich,“ bedankte sich Botte und freut sich, jetzt ein gut bestelltes Haus an ihren Nachfolger Dirk Wolk-Pöhlmann zu übergeben. Ein fließender Übergang sei das gewesen, so Wolk-Pöhlmann, denn zwei Monate lang haben beide die Volkshochschule Offenbach gemeinsam geleitet. Dabei habe er Botte kennen und schätzen gelernt: „30-jährige Praxiserfahrung, gepaart mit fundiertem Wissen als vhs-Veteranin, engagierte Diskussionen, analytische Brillanz gewürzt mit Weisheiten, vhs-Anekdoten, klaren Standpunkten und viel Humor“.
Moderiert wurde die Veranstaltung durch Claudia Rehe, stellvertretende vhs-Leiterin, und Christina Firlus, Verwaltungsleiterin der vhs. Die musikalische Begleitung hatte Bottes ehemaliger Stellvertreter Rupert Stegmüller am Klavier übernommen.