Sozialistische Jugend im Jugendzentrum Alte Falken treffen in Offenbach auf junge

Junge und alte Falken auf einem Foto vor dem Falkenheim vereint. Foto: p

Offenbach (red) – Große Freude kam auf bei den Altfalken, ehemaligen Mitgliedern der Sozialistischen Jugend Deutschlands „Die Falken“, bei ihrem letzten Treffen, als Karl-Heinz Eitel, ehemaliger Gruppenleiter der Falken, drei Mitglieder des im September 2015 neu gegründeten Ortsverbandes Offenbach-Mitte der SJD – Die Falken – im Jugendzentrum „Falkenheim“ in der Neusalzerstraße 35 begrüßen konnte.

Seit kurzem treffen sich die jungen Mitglieder der neugegründeten Gruppe regelmäßig – meist samstags – im Juz, um über demokratische Erziehung und Bildung junger Menschen auf sozialistischer Grundlage zu diskutieren. Barbara Leissing, Sozialarbeiterin der Regionalleitung Süd (Jugendamt Offenbach) lobte in ihrer Begrüßung das Engagement der jungen „Falken“, die mit Sven Malsy auch einen in der politischen Verantwortung stehenden Jungpolitiker in ihren Reihen hat.

„Altfalke“ Wolfgang Reuter, ehemaliger Oberbürgermeister Offenbachs, wünschte dem Neubeginn der Falkengruppe alles Gute und sagte seine Unterstützung bei der anstehenden Gruppenarbeit zu. Erich Strüb erzählte Geschichten aus seiner Jugendzeit bei den Falken in Zeltlagern, Gruppenstunden, Fahrradtouren in den Spessart, und was er so alles durch Ludwig und Lisbeth Crönlein, die nach 1945 die Falkengruppe in Offenbach aufbauten, erfahren durfte.

Lieder verbinden

Brigitte Sauer hatte ihr Liederbuch „Das kleine Echo“ mitgebracht und – nachdem Karl-Heinz Eitel die Stimmlage festgelegt hatte – wurden sogar lauthals gemeinsame Lieder gesungen. Ein Film von der Feier „50 Jahre JUZ Falkenheim“ 2014 zeigte den Besuchern, welche wechselvolle Geschichte das Jugendzentrum bis heute hinter sich hat. Heute bietet das JUZ über die Woche Jugendlichen einen Treffpunkt, wo sie ungestört unter sich sein können. Im September wird die neue SJ- und Falkengruppe einen „Tag des Kindes“ mit vielen Spiel-Angeboten für Kinder und Jugendlichen auf dem Gelände veranstalten.

Nach einem Gruppenfoto vor dem „Juz Falkenheim“ wurde dann noch eifrig bei Kaffee und Kuchen geplaudert. Man war sich einig, eine neue Falkenarbeit in Offenbach hat begonnen.