Oberbürgermeister besucht Nordamerika Horst Schneider wirbt in den USA auch für Offenbach

Immer eine Flasche Wasser dabei: Oberbürgermeister Schneider beim Start zu einer kleinen Manhatten-Umrundung am Hudson und am Baterry Park vor dem neuen World Trade Center. Foto: p

Offenbach (red) – Ein radelnder Botschafter für die Rhein-Main-Region ist Oberbürgermeister Horst Schneider im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. In einer Delegation aus Vertretern von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft reiste Offenbachs Stadtoberhaupt durch die USA, um für den Wirtschaftsstandort Rhein-Main zu werben. 

Stationen der Reisen waren San Francisco, das Silicon Valley, New York und Philadelphia. Besonders von der allgemeinen Innovationskraft in den USA war der radfahrbegeisterte Schneider angetan, haben doch viele Bundesstaaten entgegen der politischen Unsicherheiten in Washington längst Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen.

So entdeckt etwa die Metropole New York Radfahrer und Fußgänger für sich und schafft neue Grün- und Freiräume. Im Greenwich Village wurde eine Hochbahnstrecke zu einer Parkanlage umgebaut: „Ähnlich wie die High Line hier wird auch unser Schnellradweg auf dem Bahndamm einmal aussehen, wie wir es im Masterplan Offenbach vorgesehen haben“, weckt Schneider aus dem fernen New York Freude auf die weiteren Radverkehrsplanungen der Stadt Offenbach.

Durch die USA reisen neben Peter Feldmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Frankfurt-Rhein-Main GmbH International Marketing of the Region (FRM GmbH), Horst Schneider und Professor Kristina Sinemus, Frankfurts Stadtrat Markus Frank, Mitglieder des Aufsichtsrates der FRM, und Eric Menges, Geschäftsführer der FRM, reisen unter anderem Stephan Siegler, Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Frankfurt, Folke Mühlhölzer, Vorsitzender der Geschäftsführung der HA Hessen Agentur GmbH, Professor Wolfram Wrabetz, stellvertretender Präsident der IHK Frankfurt, Sebastian Schäfer, Geschäftsführer Tech-Quartier, Ram Shoham, Geschäftsführer Accelator Frankfurt und Oliver Schwebel, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt. Seit vergangenen Donnerstag ist die Delegation wieder daheim.