Angehende Sozialassistenten beschäftigen sich mit dem Lebensende Hospizbewegung informiert in Schule

Die Klasse elf der Käthe-Kollwitzschule. Links im Bild ist Hospizkoordinator Andreas Schmidt zu sehen, im Vordergrund kniet der Klassenlehrer der Schüler, Michael Preis. Foto: p

Offenbach (red) – Die angehenden Sozialassistenten in der Klasse elf der Käthe-Kollwitz-Schule in Offenbach hatten im September Besuch der Ökumenischen Hospizbewegung Offenbach Hospizkoordinator Andreas Schmidt sprach mit den jungen Menschen über das Lebensende und die Angebote, die zum Thema von ambulanten Hospizdiensten gemacht werden.

Die Schüler lernten dabei, dass die Hospizbegleiter eine anspruchsvolle Ausbildung absolvieren müssen, dass die Dienste der Hospizbewegung kostenfrei sind, und dass über die Sterbebegleitung hinaus weitere Angebote, zum Beispiel ein Trauercafé für die Hinterbliebenen, existieren.

Es sei außerdem wichtig, das Sterben als einen Teil des Lebens anzusehen und sich bewusst mit der Situation auseinanderzusetzen. Das war zumindest das Fazit, das die Schüler für sich von diesem besonderen Treffen mitgenommen haben.