Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Offenbach-Stadt als „Ort des Respekts“ gewürdigt Land zeichnet Einsatz für mehr Gelassenheit aus

Staatssekretär Michael Bußer (rechts) überreicht den Förderbescheid an Detlev Dieckhöfer (links) und Wolfgang Christian vom Vorstand des ADFC. Mit ihnen freut sich Anna-Christine Sander vom Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz der Stadt Offenbach. Foto: p

Offenbach (red) – Mit der Kampagne „Hessen lebt Respekt“ fördert die Hessische Landesregierung Initiativen, die sich für einen respektvollen Umgang miteinander und für die Vermittlung entsprechender Werte in der Gesellschaft einsetzen. Der Sprecher der Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Offenbach-Stadt als „Ort des Respekts“ ausgezeichnet. Sein Projekt „Offenbach fährt fair“ ist beispielgebend und wird mit 3.300 Euro unterstützt.

„Das Miteinander auf unseren Straßen oder in den Bussen und Bahnen gehört zu einem der Bereiche, in denen Respektlosigkeit sehr deutlich spürbar ist. Gerade im Straßenverkehr kann dies überaus gefährlich werden. Das Klima zwischen den Verkehrsteilnehmern ist rauer geworden, als wir es uns wünschen. Der ADFC setzt ein Zeichen dagegen. Mit seiner Aktion ‚Offenbach fährt fair’ setzt sich der Verein für mehr Freundlichkeit, Fairness und Rücksicht im Straßenverkehr ein – ein lobenswertes Projekt“, sagte Bußer.

Der ADFC vertritt die Interessen der Radfahrenden in Offenbach gegenüber der Stadtpolitik und bietet darüber hinaus vielfältige Aktivitäten für seine Mitglieder an. Die Initiative ,Offenbach fährt fair’ richtet sich aber nicht ausschließlich an Fahrradfahrer. Alle Verkehrsteilnehmer auf Offenbachs Straßen sollen freundlicher und gelassener werden. Dazu wirbt der ADFC mit verschiedenen Plakaten und Bannern im gesamten Stadtgebiet. „Gegenseitiger Respekt und Fairness nutzen jedem im alltäglichen Miteinander. Auf der Straße sind diese Werte eine Grundlage dafür, dass wir alle gut und sicher an unser Ziel kommen. Deshalb fördern wir dieses Projekt sehr gerne“, sagte Bußer.