Damit soll der öffentliche Nahverkehr in Offenbach ab 2018 barrierefrei sein. „Mit dem nun geplanten Umbau können betroffene Menschen dann überall in Offenbach mit dem ÖPNV unterwegs sein, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob sie an einer Haltestelle ein- oder aussteigen können“, sagt Oberbürgermeister Horst Schneider.
„Dafür werden die verbliebenen 71 Bestandshaltestellen jeweils auf eine Länge von 20 Metern angefasst, immerhin ist ein Gelenkbus auch 18 Meter lang“, erläutert der zuständige Referatskoordinator für den Bereich Verkehrsplanung beim Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement Horst-Ingo Kupfer: „Hinzu kommen acht neue Haltestellen.“ Außerdem werden die Haltestellen mit taktilen Leitelementen ausgestattet, die Orientierung bieten. Auch die Zugänge zu den Haltestellen werden in einigen Fällen umgebaut: So sind in einigen Fällen Bordsteinabsenkungen auf Null-Niveau zur besseren Fahrbahnquerung oder Ausstattungen an Ampeln für Sehbehinderte vorgesehen.