Offenbach (red) – Seit 1. Dezember gibt es ein Quartiersmanagement für die südliche Innenstadt und das Senefelder-Quartier. Beide Stadtteile bilden das zweite Stadtgebiet in Offenbach, das im Rahmen der Hessischen Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt (Hegiss) seit dem Jahr 2014 gefördert wird. „Wir wollen für die Bewohner des Viertels erreichbar sein“, erklärt Quartiersmanager Marcus Schenk, der bereits über langjährige Erfahrungen in den Quartieren Mathildenviertel, Nordend und Lauterborn verfügt.
Probleme mit den Nachbarn
Im Senefelder-Quartier bietet der Sozialpädagoge ab sofort jeden Donnerstag von 13 bis 15 Uhr und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr gemeinsam mit der Stadtsoziologin Annika Grill eine Sprechstunde für die Bewohner des Quartiers an. „Gleichgültig, ob es um Fragen zur Entwicklung des Viertels, Probleme mit Nachbarn oder Themen wie Ordnung und Sauberkeit geht: Sprechen sie uns an“, sagt Grill. Damit alle Bewohner die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Quartiersmanagement haben, können auch individuelle Termine vereinbart werden.
Regelmäßige Treffen im Stadtteil
Zudem planen beide regelmäßige Treffen im unmittelbaren Umfeld der Bewohner. Die Organisation des Stadtteilbüros übernimmt Quartiersmanagement-Mitarbeiterin Karin Zein, sie dürfte vielen bereits aus dem Stadtteilbüro am Mathildenplatz bekannt sein. Zein ist täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr zu erreichen. Das Stadtteilbüro Senefelder-Quartier, Hermannstraße 16, ist erreichbar unter Telefon 069 66166194, per E-Mail an: stadtteilbuero-senefelder[at]gbo-of[dot] de oder unter www.offenbach.de/senefelderquartier. Bürozeiten sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr, die Sprechstunden des Quartiersmanagements sind dienstags von 17 bis 19 Uhr und donnerstag von 13 bis 15 Uhr.
