Endausbau der Straßen und Gehwege im Baugebiet an den Rennwiesen Arbeiten sind angenehm, wenn sie getan sind!

Bürgermeister Roland Kern und Margit Dietz, Geschäftsführerin der Firma Jean Bratengeier, geben das Wohngebiet An den Rennwiesen nach Abschluss des Straßenendausbaus frei. Foto: p

Rödermark (red) – Im Baugebiet „An den Rennwiesen“ wurden die Arbeiten zum Endausbau der Straßen und Gehwege kurz vor dem Bürgermeisterwechsel abgeschlossen – Projekt hatte Bürgermeister Kern während seiner gesamten Amtszeit begleitet

Das Projekt hatte ihn während seiner gesamten Amtszeit begleitet; der Bebauungsplan, der es in Gang setzte, war der erste, den er als Chef der Verwaltung unterschrieben hatte. Es war Bürgermeister Roland Kern deshalb wichtig, dieses Projekt noch vor dem Ende seiner Amtszeit in trockenen Tüchern zu wissen. Das gelang mit einer Punktlandung: Am Dienstag vergangener Woche(25.), am Tag vor seiner Verabschiedung in der Kulturhalle, feierte Kern im Baugebiet „An den Rennwiesen“ zusammen mit Vertretern der beteiligten Firmen, mit seinen Mitarbeitern von der Bauverwaltung, den Arbeitern und einigen Anwohnern den Abschluss der Arbeiten zum Endausbau der Straßen und Gehwege.

Und Kern hatte wie immer ein passendes Zitat des römischen Staatsmannes Cicero parat: „lucundi acti labores – Arbeiten sind angenehm, wenn sie getan sind!“

Kern zeigte sich beeindruckt von der Ausführung der Arbeiten. „Schön ist es geworden! Ich fahre gerne durch dieses Baugebiet. Hier kann man richtige Schmankerln entdecken. Und es bietet eine tolle Wohnlage. Auch deshalb hat es sich als richtig und wichtig erwiesen, dass die Fläche bis zum Waldrand entgegen den ersten Überlegungen aus dem Bebauungsplan herausgenommen wurde und frei geblieben ist.“ Der Dank des Bürgermeisters galt den beteiligten Straßenbauunternehmen. Ein Extra-Lob gab es unter Beifall der Feierrunde und mit expliziter Zustimmung der Anwohner für die Bauarbeiter.

Die Entwicklung des Baugebiets reicht sogar noch in die Zeit vor Kerns Amtsantritt zurück, denn der Unterschrift unter den Bebauungsplan 2006 gingen natürlich dessen Erstellung und die politische Diskussion vorweg. Drei Jahre später, im Juni 2009, begannen die Erschließungsarbeiten mit der Errichtung der Baustraßen und dem Kanalbau. „Dabei habe man „teilweise recht komplizierte Dinge lösen müssen“, vor allem hinsichtlich des Hochwasserschutzes, wofür ein Abfanggraben gebaut werden musste. Im Juli 2010 war das Areal erschlossen, sukzessive wurde es danach bebaut.