Abschluss des Stadtradelns in Rödermark Bürger radeln mehrfach um die ganze Welt

Im Wettbewerb kämpften die Teams drei Wochen gegeneinander, am Ende ist die Freude über den Rödermärker Gesamterfolg aber doch die Schönste. Foto: Berker

Rödermark (zsb) – Das Ziel ist erreicht. Zum einen die Zielgrade des Stadtradelns, das nun nach drei Wochen des Radelns zu Ende geht, zum anderen aber auch das zuvor gesetzte Ziel Rödermarks. 80.000 Kilometer sollten gesamt gefahren werden, hatte Roland Kern beim Start am 30. Mai zum Ziel gesetzt. Die Jahre zuvor war es immer knapp gewesen, 2019 der Erfolg: 86.599 Kilometer standen am Ende auf dem Plan.

29 Teams mit 384 Radlerinnen und Radlern aus Rödermark hatten ihren Einsatz für die Umwelt und die Mobilität gezeigt. Zur Anerkennung gab es am Sonntag des „Midde noi“ Wochenendes eine Siegerehrung.

Die meisten Teilnehmenden hatte das Team des Musikvereins Viktoria 08, gefolgt vom erstmals angetretenen Team der Rödermärker Evangelischen Kirchengemeinden. Der Skiclub landete auf Platz drei, gewann aber dennoch das Ranking nach den meisten Kilometern im Team mit der stolzen Zahl von 12.393. Es folgten der MV 08 und die Radgruppe Waldacker.

Die Tabelle mit den meisten Kilometern pro Teilnehmerin oder Teilnehmer führten „Heusinger und März“ an. Die Katholische Pfarrgemeinde St. Gallus und La Familia schafften es ebenfalls aufs Treppchen. Die besten Radler (nach Kilometern, in absteigender Reihenfolge) waren Markus Theis, Martin Helfenstein und Stephan Kremhoeller. Bei den Damen belegten die Plätze Birgit Schmidt, Carmen Helfenstein und Svenja Schneider.

Sonderauszeichnungen gab es für Physiotherapie und Osteopathie Christina Götting als Unternehmen mit den meisten Kilometern pro Teammitglied. Außerdem wurde Reinhard Berker ausgezeichnet für sein herausragendes Engagement nicht nur im Sport, sondern auch in der Verknüpfung von Sport und Kultur bei Stadtführungen per Rad.

Fleißig waren auch die Jüngsten in Rödermark, die teilweise fast 100 Kilometer zurücklegten und so für die Teams auch eine große Hilfe waren.

Ein Fotowettbewerb begleitete das Stadtradeln und ließ kreativ werden. Das schönste Foto schoss Ralf Mandler. Weitere tolle Fotografien stammten von Karen Ohlinger, Familie Urban und Sylvia Erlacher. Dank galt der Hilfe des ADFC und der Organisatorin und Klimaschutzbeauftragten Daniela Mogk.

International waren in diesem Jahr 1056 Kommunen an den Start gegangen, bei so vielen theoretischen Weltumrundungen, ist der Schritt zur Verbesserung der Welt in Richtung Umwelt direkt mitgegangen worden.