Am Bahnübergang stellten die AL-Vorsitzende Andrea Schülner wie auch der Fraktionsvorsitzende Stefan Gerl nochmal die Möglichkeiten dar, wie und wo eine Über- oder Unterführung für Radfahrer und Fußgänger im Zuge des „Stadtumbaus Hessen“ realisiert werden könnten. Auch hier steckt der Teufel natürlich im Detail; aber die möglichen Verbesserungen besonders für die Schülerinnen und Schüler der Nell-Breuning-Schule und die anderen Verkehrsteilnehmer wurden durchaus als Ansporn angesehen, hier in eine griffige Planung einzusteigen.
Im alten Ortskern Ober-Roden, dem Fränkischen Rundling, wurden neben der einen oder anderen Bausünde auch die Chancen erkannt, wie die historische Substanz von Alt-Ober-Roden bewahrt und hervorgehoben werden kann, z.B. durch eine Fortsetzung der Pflasterung in der Pfarrgasse und der Heitkämper Straße.
An der Rodau war es sehr passend, dass sich auch drei Mitglieder des Nabu der Tour angeschlossen hatten, sodass die Optimierung der Grün- und Freiflächen an der Rilkestraße sachlich fundiert erörtert werden konnten. Auch im weiteren Verlauf Richtung Urberach konnte so die Fortsetzung der Renaturierungsmaßnahmen vertieft angegangen werden. Auf den Hinweis des ebenfalls anwesenden Bürgermeisters Roland Kern, wonach ein weiterer Abschnitt in Höhe des Großseggenrieds finanzielle Problem bereite, kam der Vorschlag auf, dass es bestimmt keine Mühe mache, 100 Bürgerinnen und Bürger mit Spaten für einen Sondereinsatz zu gewinnen.
Man darf gespannt sein, wie die Verwaltung diesen Vorschlag aufgreift. Beim angenehmen Abschluss im Biergarten des Badehauses wurde jedenfalls noch angeregt hierüber gesprochen.