„Wir teilen den Erlös in diesem Jahr zwischen der Fraternität Rödermark und dem ProMorija Freundeskreis“, erläuterte Herbert Schneider von der Ober-Röder Kolpingsfamilie. „Bislang haben wir immer noch unser Patenkind in Portugal mitbedacht, aber das bekommt ohnehin regelmäßige monatliche Zuwendungen von uns, deshalb bleiben wir mit dem Erlös hier in der Stadt. Im vergangenen Jahr waren dies aufgerundet immerhin 500 Euro.“
Das Küchenteam machte sich inzwischen Gedanken, wie sie den zahlreichen Fastenessern, die sich ihr Essen für zu Hause abholten, gerecht werden könnten. So kamen sie zum Projekt „Fastenessen auf Rädern“: so könnten sich Menschen vorher telefonisch anmelden und bekommen ihr Mittagessen im Fahrdienst frei Haus geliefert. In den kommenden Monaten werden Manuela Murmann und Sandra Jäger die Grundlagen dazu durchdenken und Werbung dafür machen.
Die nächste Möglichkeit, die eigene Küche kalt zu lassen und dies mit einer guten Tat zu verbinden, gibt’s am kommenden Sonntag, 12. März, wenn die Gallusgemeinde Urberach nach dem Gottesdienst zu ihrem Fastenessen mit Pellkartoffeln, Quark und Heringssalat ins Gemeindezentrum einlädt.