Neujahrsempfang auf der Bulau gut besucht Freie Wähler behaltenZiele für Rödermark im Auge

Eine Ehrung bereicherte das abendliche Programm: Annemarie Eck bekam als Bürgerin mit den meisten Besuchen bei der FWR Bürgerfraktion ein Dankeschön überreicht. Foto: Berker

Rödermark (zsb)- Ein neues Jahr hat begonnen und das nahmen die Freie Wähler Rödermark (FWR) zum Anlass, Mitglieder, Freunde und Sympathisanten zu einem geselligen Abend im Naturfreundehaus auf der Bulau einzuladen. Begonnen wurde mit einer kleinen Winterwanderung, an der viele teilnahmen. Angekommen füllte sich der Raum schnell. So viel Zuspruch gab es selten, worüber große Freude herrschte.

Mitglieder anderer Fraktionen und Vereine waren ebenfalls zu Gast, unter anderem auch Bürgermeisterkandidat Karsten Falk. Erstmals anwesend war auch Bürgermeister Roland Kern, der zwar im Laufe des Abends immer wieder mal zur Zielscheibe von spitzen Bemerkungen wurde, aber stets mit Humor bei der Sache blieb. Pressesprecher Siegfried Kupczok berichtete über das vergangene Jahr 2018. Viele Hindernisse bei Anträgen auf ein Gymnasium und in der Arbeit an einer Verkehrsentlastung in Urberach waren den Freien Wählern im Weg gewesen. Doch ein Trostpflaster hatte es gegeben: Ein ÖPVN Fahrplanheft für Rödermark hatte Anklang gefunden und wurde direkt umgesetzt. Auch innerhalb der FWR hatte es schöne Tage gegeben, die mit Ausflügen und Essen gerne in Erinnerung bleiben. Für das neue Jahr sind die Freien Wähler Rödermark nach wie vor optimistisch und halten ihre Ziele für Rödermark im Blick.

Politische Büttenrede des Vorsitzenden

Zur Freude der Gäste folgte Peter Schröder, Vorsitzender des FRW Wahlvereins und der Fraktion, mit humorvollen Zeilen passend zur Narrenzeit. Der Frage: „In Rödermark, da geht was, nur was denn genau?“ widmete er sich mit Rückblicken auf die Politik und mit Ausblicken auf das Jahr 2019. Grußworte und Lob für die positive Entwicklung der Freien Wähler bei den Kommunalwahlen gab es im Anschluss vom Kreis- und Landesvorsitzenden Rudolf Schulz. Positiv gestimmt für die politische Zukunft wurde zum Neujahrsempfang außerdem deftig gespeist und sich rege ausgetauscht.