Da sie möglichst regional einkaufen statt online bestellen wollten, wurden alle entsprechenden Geschäfte in der nahen und etwas weiteren Umgebung abgesucht bis hin zu Ikea in Hanau und schließlich die gesuchten rund 70 Fleecedecken – gemäß der derzeitigen Zahl der Abholer im „Brotkorb“ – einigermaßen preis- und qualitätsidentisch aufgetrieben.
„Die Geschäfte waren durchaus bemüht, uns zu helfen, doch so viele Decken hatte einfach niemand auf Lager“, erinnert sich Doris Huber von der Petrusgemeinde.
Zuletzt kamen die beiden Vertreterinnen der Kirchengemeinden vor der wöchentlichen Lebensmittelausgabe in den Keller des Gemeindehauses – mit großen Kartons voller wärmender Decken in vielen verschiedenen leuchtenden Farben.
Die Freude beim derzeit starken und sehr fleißigen Brotkorb-Team war groß, doch die Bescherung wird erst am letzten Donnerstag vor dem Heiligen Abend stattfinden, rechtzeitig zum Christfest und zu den womöglich kalten Tagen des zu Ende gehenden Jahres.
Zeitgleich zu den Vertreterinnen des Diakonieausschusses kam auch Rita Groß von der katholischen Gallusgemeinde beim „Brotkorb“ vorbei – sie hatte in ihrer Hausgemeinschaft in der Urberacher Kurt-Schumacher-Straße um nicht mehr benötigtes Spielzeug gebeten und kam nun mit mehreren Taschen voller teilweise noch fabrikneuer Spielwaren, Puzzles und Spielen vorbei.
Der Gabentisch des „Rödermärker Brotkorbs“ wird wohl noch angebaut werden müssen – Adventszeit ist Gabenzeit, und gemeinsam kommen wir hoffentlich gut durch den Winter.
chz