„Ich mache mir die Welt, so wie sie mir gefällt“ Kita Lessingstraße wird mit Sommerfest zur „Villa Kunterbunt“

Bei der Einweihung der „Villa Kunterbunt“, der ehemaligen Kita Lessingstraße, durften natürlich auch Pippi Langstrumpfs Haustiere wie etwa das Pferd „Kleiner Onkel“ nicht fehlen. Foto: Ziesecke

Rödermark (chz) – Die Villa Kunterbunt, ein Lindgrensches Paradies für freie und fröhliche Kinder, hat einen neuen Ableger in Rödermark bekommen: Die einstige Kita Lessingstraße ist umgezogen und hat ihr neues Reich mit einem Fest eingeweiht.

Anlässlich der Auflösung der Helene-Lange-Schule im vorletzten Sommer war deren Gelände samt Schulgebäude von der Stadt Rödermark an den Träger, den Kreis Offenbach zurückgegangen. Für einen symbolischen Euro hatte die Stadt sie vom Kreis für vorerst 40 Jahre zurückgepachtet und unter der Regie der Ober-Röder Architekten Huther und Karawassilis in kürzester Zeit einen funktionalen, modernen und attraktiven Kindergarten erarbeitet.

„Sie sind nicht nur pünktlich fertig geworden, sondern auch im Kostenrahmen geblieben“, freute sich Bürgermeister Roland Kern bei der kleinen Feier gemeinsam mit Kita-Leiterin Klaudia Breimhorst und deren Team, Landrat Oliver Quilling und vielen Vertretern aller Rödermärker Kitas, des Fachbereichs Kinder und Jugend und zahlreicher Bürger.

Pippi Langstrumpf-Puppe vom Stadtrat

Zwischen Waffeln und Tombola, Hüpfburg und Spielparcours, Torte und Gummibärchen, zwischen einem Pappmaché-Pferd „Kleiner Onkel“ und Begrüßungsplakaten anderer Kitas überreichte Rödermarks erster Stadtrat Jörg Rotter dem Kita-Team eine große Pippi Langstrumpf-Puppe und natürlich gab’s unendlich viele Pippi-Zitate, die an dieser Stelle nicht fehlen durften, so etwa das immer erwünschte „Ich mach mir die Welt, so wie sie mir gefällt“.

Neben Papiertheater durch die Elternbeirats-Vorsitzende Ramona Rippert gab’s auch „richtiges“ Theater mit den Nedelmanns – natürlich mit dem „Michel aus Lönneberga“ – für jeden Gast war etwas dabei, doch über allem lag das Gefühl einer im Lindgren’schen Sinne freien Kindheit auf diesem schönen Gelände am Ortsrand.

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