Für Haus Morija und Haus Mamre in Rödermark Lions  spenden zwei Hollywood-Schaukeln

Eine schöne Überraschung für alle Hausbewohner: Mitglieder des Lions Club Rodgau-Rödermark überreichten dem Vorsitzenden des ProMorija Freundeskreis e.V., Hans Hedtke, eine 1000-Euro-Spende in Form von zwei neuen Hollwood-Schaukeln - Helga Wenzel (links, 93) und Heide Wallhäußer (74) durfte sie gleich mal einweihen. Foto: Ziesecke

Rödermark (chz) – Wenn die Bewohner das Altenpflegeheimes Haus Morija und des Hauses Mamre für betreuter Wohnen ihr alljährliches Sommerfest feiern, so gestalten ihnen die Christusträger-Schwestern und ihr Team dies stets unter einem Motto.

ProMorijafreut sich über großzügige Hilfe der „Löwen“

„Alles im Rahmen“ war’s diesmal: ein Foto – möglichst mit Hut – im rechten Bilderrahmen wurde gemacht, es konnte mit einem handgemachten Rahmen gleich verschönt werden, manches purzelte als Puzzle aus dem Rahmen und musste neu sortiert werden und einiges mehr. Wie immer verbanden die Schwestern viele einfache Spiele mit einem bunten Programm, das von Wolfgang Jäger als Musiker über die Kinder der benachbarten Kita Zwickauer Straße bis zu den „Wasserflöhen“, der Kindertanzgruppe der „Sportfreunde Rodgau“ reichte.

Vor allem aber gab’s bei 35 Grad im Schatten viel Flüssiges in bunten Farben zu trinken und immer wieder feuchte Handtücher für Stirn und Nacken der betagten Bewohner. Für eine Überraschung sorgte der ProMorija Freundeskreis, dessen Vorsitzender Hans Hedtke gleich vier Mitglieder des Lions Club Rodgau-Rödermark begrüßen konnte: Sie überbrachten (zum wiederholten Mal bereits) eine Spende von 1.000 Euro zugunsten des Pflegeheimes, die sie gleich in zwei Hollywoodschaukeln als Ersatz für in die Jahre gekommene Vorgänger mitgebracht hatten.

Kinder aus Kita und Verein tanzen für die Senioren

Gemeinsam mit Hans Hedtke und Heimleiterin Sr. Sibylle Heiss schaukelten Lions-Präsident Norbert Wolf und Clubfreund Hans-Peter Senn die ersten „Probe-Sitzer“: Mamre-Bewohnerin Heidi Wallhäußer (74) und die 93-jährige Helga Wenzel, die im Haus Morija lebt. Für sie galt das zusätzliche Motto: auf die Schaukel zu kommen ist gar nicht schwer, runter zu kommen dagegen sehr. Doch dafür gab’s schließlich genügend löwenstarke Hilfe.