190 Einlieferer und 100 Helfer, überwiegend ehemalige Kindergartenmütter von St. Gallus und derzeitige Sängerinnen von Rejoice, leisteten wieder einmal Schwerstarbeit, da sie alles in einem Tag abwickeln: Anlieferung, Sortieren, Präsentation, Verkauf in zwei Öffnungseinheiten - Helfer und Schwangerere und dann alle anderen – , Rückgabe und Aufräumen; schließlich muss die Halle am Sonntag Morgen wieder zur Nutzung bereit stehen. Zudem ist die Länge der Nutzung auch eine Kostenfrage. „Wir schaffen das auch nur, weil die meisten von uns seit vielen Jahren dabei sind und jede ihre Handgriffe genau kennt“, lobt Teamchefin Heike Semdner ihre Mitarbeiter.
„Die Basare unterliegen auch einem ständigen Wandel: beim vergangenen Herbstbasar etwa hatte wir sehr viele große Kindergrößen, diesmal hat sich’s wieder geändert. Der Basar orientiert sich natürlich am zunehmenden Alter der Verkäufer-Kinder. Dafür sind diesmal sehr viele liebevoll aufgebaute und verpackte Spielzeug-Einheiten dabei, die sich in dieser Form besonders gut verkaufen.“ Wie immer gab’s starken Andrang bei allem, was Räder hat, und beim passenden Zubehör: Zwei- und Dreiräder, Roller, Helme, Kindersitze und vieles mehr sind immer gefragt, zumal erste Probefahrten in der weitläufigen Halle schon mal möglich sind..
Der große Kundenansturm belohnt dann auch die fleißigen Organisatoren: der Erlös geht bei der Kita St. Gallus nach dem Ende der Umbaumaßnahmen in sonst nicht finanzierbare Neuanschaffungen und beim Rejoice-Chöre wie alle Jahre in ihre Nachwuchsarbeit.