1.340 Schülerinnen und Schüler werden aktuell unterrichtet und sind mittlerweile teils schon in mehreren Generationen vertreten. Musik verbindet Menschen, die Musikschule nimmt einen an die Hand und weckt die Freude an der Musik. 36 hochqualifizierte Lehrerinnen und Lehrer unterrichten in musikalischer Früherziehung, bringen Instrumente von Gitarre über Klavier bis Geige bei und singen und musizieren mit Rödermärkern jeden Alters.
Besonderer Wert liegt dabei auf einer Stimmung der Leichtigkeit, denn entspannt wird die Freude umso größer.
Eigenes Haus schafft Raum für die Gestaltung
In den letzten 25 Jahren sind so manche Meilensteine erreicht worden, darunter ein besonderer für Musikschulleiter Benno Eckmann: 2016 der Kauf des Hauses am Häfnerplatz in Urberach. Es sei „gut, etwas zu besitzen, auch um Gestaltungsfreiräume zu haben“.
25 Jahre Musikschule gaben also den Anlass für ein musikalisches Wochenende. Dreigeteilt wurden die Feierlichkeiten zum Jubiläum. Begonnen wurde am Freitagabend in der Kelterscheune mit einem gemütlichen und kulinarischen Konzert der Lehrkräfte im kleinen Kreis. Dazu gab es bestes Essen vom Büfett. Nach kurzen Worten von Benno Eckmann, Jörg Rotter und Werner Popp wollte man den Abend locker angehen und auch in den kommenden Tagen „die Musik sprechen lassen“.
Weiter ging es am Samstagnachmittag mit einem Konzert der fortgeschrittenen Schüler im Rothaha-Saal im Bücherturm. Solistisch, in Streich- und Gesangs-Ensembles und im Querflötenduo wurde der Musik die Sprache überlassen.
Den krönenden Abschluss fand das Jubiläumswochenende am Sonntag in der voll besetzten Kulturhalle. Die Grundstufe führte den „Traumzauberbaum“ auf. 130 Kinder standen auf der Bühne, viele mit Gesang, einige mit Percussions, Gitarren und Geigen. Eine schöne Geschichte für die vielen zum Zuschauen gekommenen Familien und ein Ergebnis, auf das alle stolz sein können.
Mit einem mehrstimmig im Kanon gesungenen Geburtstagslied für die Musikschule ging das Konzert und auch das Wochenende und somit die Feierlichkeiten zum Jubiläum zu Ende und es blieb nur noch zu applaudieren, dankbar zu sein und stets weiter zu musizieren.