Vom Mikroskopieren bis zum Zumba Nell-Breuning-Schule in Ober-Roden öffnet Türen

Ihr ersten Schritte in der Chemie machten die angehenden Fünftklässler bei verschiedenen Experimenten. Da kann das Reagenzglas schnell mal übersprudeln. Foto: chz

Rödermark (chz) – Zum Tag der offenen Tür hat die Nell-Breuning-Schule einen Tag lang gezeigt, wie viel in ihr steckt. Für viele angehende Schüler und deren Eltern bot dieser Tag die Möglichkeit, die Schule auf eigene Faust zu entdecken und sich über die Angebote zu informieren.

Doch auch angehenden Oberstufenschülern gab die integrierte Europaschule die Chance, sich über Gebäude, Kollegium, Lehrpläne, Didaktik und außerschulische Möglichkeiten schlau zu machen. Das Angebot war riesig und kaum zu bewältigen, deshalb mussten sich Eltern und Kinder schwerpunktmäßig entscheiden, an welchen Aktivitäten sie teilnehmen wollten. Zwischendurch konnten sie sich bei leckeren Snacks stärken, die die Klassen vorbereitet hatten.

Didaktische und inhaltliche Schwerpunkte der Schule wurden den Kindern und ihren Eltern vorgeführt – so etwa beim Falten von Fröbelsternen und beim Extrahieren des eigenen genetischen Fingerabdrucks. Im „Roten Oswald“, dem Kunst- und Musikgebäude der Schule, kamen Musik und Tanz nicht zu kurz: Die Schulband begeisterte das Publikum, bevor eine Zumba-Tanzaufführung gezeigt wurde. Der naturwissenschaftlich Bereich der Schule vermittelte Informationen mit Hilfe von Experimenten und Ausstellungen. Die Kinder durften beispielsweise die sogenannte „Elodea“, die grüne Wasserpest, mikroskopieren.

Vielfalt der Angebote

Viele Schulklassen hatten ihre Arbeiten vor allem aus Wahl- und Wahlpflichtkursen ausgestellt. So zogen zum Beispiel die jüngsten Schüler zum Thema „Unsere ersten 100 Tage an der NBS“ Bilanz. Dies war besonders für diejenigen sinnvoll, die mit dem Gedanken spielen, an die NBS zu wechseln.

Auch Studienfahrten und Praktika wurden in kleinen Präsentationen vorgestellt und Praktikumsberichte ausgelegt. Die vielfältigen Fremdsprachenmöglichkeiten wurden mit Memory-Karten dargestellt.

Ganz „normale“ Schnupperstunden, wie etwa Mathematik oder Französisch, gaben einen guten Einblick in den Schulalltag. Dazu gabs Vorträge, Theatertraining, eine Schreibwerkstatt, Bastelangebote und viele spannende Experimente. Ob Sport oder Kunst, Literatur oder Naturwissenschaften, ob Ausbildungswege für Hochintelligente, Förder- oder Ganztagsangebote: Nicht nur Lehrer, sondern vor allem auch Schüler gaben ihre Erfahrungen gerne weiter. Und wer es nicht zum Tag der offenen Tür geschafft hat, kann sich auch online unter www.nellbreuningschu le.de zu den Angeboten und zum Konzept der NBS informieren.