Projekt wird über drei Jahre von Kirche und Diakonie getragen Plan von und für Jugendliche

Rödermark (cri) – „DRIN“ gibt es jetzt auch in Rödermark. Die Initiative von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Diakonie Hessen wird in kommenden drei Jahren zusammen mit der Jugendarbeit der Stadt Rödermark einen Erlebnisstadtplan von und für Jugendliche erarbeiten. DRIN heißt: Dabei sein - Räume entdecken - Initiativ werden - Nachbarschaft leben.

Laut Boris Slamka vom evangelischen Dekanat Rodgau investiert die Kirche 20 000 Euro. Die Stadt stellt das Personal.

Auf dem Plan sollen für Jugendliche wichtige Ort eingezeichnet werden. Dazu werden Spiel- und Sportplätze in Augenschein genommen, neue Plätze und Möglichkeiten entdeckt. Mit dem Plan können Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Neubürger die Stadt neu entdecken.

Es machen mit: Schulkinderbetreuungen der Trinkbornschule und der Schule an den Linden, Trinkbornschule, evangelische Kirchengemeinden, katholische Kirche Ober Roden/Gemeindepädagogik, Pfadfinder der FeG Rödermark, Hortkinder der städtischen Kindertageseinrichtungen Potsdamer- und Pestalozzistraße, Oswald-von-Nell-Breuning-Schule (5. und 6. Klassen)

Die Auftaktveranstaltung des DRIN-Projekts „Erlebnisstadtplan für Kinder und Jugendliche in Rödermark“ ist am Freitag, 10. Juni, von 16 bis 18 Uhr in der Kelterscheune am Häfnerplatz in Urberach, Darmstädter Straße 18.

Erster Stadtrat Jörg Rotter ist froh, dass die Stadt an dem Projekt teilnehmen kann: „Mir gefällt der Ansatz, dass die Kinder und Jugendlichen die eigentlichen Redakteure dieses Stadtplans sein werden. Sie haben den richtigen Blickwinkel dafür, was für einen Erlebnisstadtplan von Bedeutung ist.“