Städtische Seniorenfeier in der Kulturhalle in Ober-Roden „In Rödermark kann man gut alt werden“

Maria Susewik und eine Menge weiterer Senioren bekamen Blumen oder Sekt und eine persönliche Gratulation von Bürgermeister Jörg Rotter überreicht. Foto: Berker

Rödermark (zsb) – Eine gute Gelegenheit sich einmal wiederzusehen, zu sprechen und gemeinsam die Vorweihnachtszeit zu genießen- die Seniorenfeier in der Kulturhalle für alle aus Ober-Roden, die das 70. Lebensjahr vollendet haben. 561 waren gekommen zu dem Nachmittag, gefüllt mit Programm aus den Bereichen Musik, Tanz und mehr.

Eingestimmt wurde sich bei Blasmusik von Musikverein 03 Ober-Roden. Nach herzlicher Begrüßung von Bürgermeister Jörg Rotter und erster Stadträtin Andrea Schüler, die durch das Programm leiteten, erklangen weihnachtliche Lieder der Europa-Songgruppe der Nell-Breuning Schule. Ein weiteres musikalisches Programm bot der Jazzclub mit sowohl weihnachtlichen Liedern, als auch einem Lied aus dem Bereich der klassischen Musik. Getanzt wurde auch. Die Ballettschule Ceduballett stand mit vielen jungen Tänzerinnen auf der Bühne. Außerdem begeisterten die „Peanuts“ der TS Ober-Roden, trainiert von Line Schallmayer in roten Weihnachtsmützen mit einem modernen Jazztanz.

Zwei schöne Gedichte und Geschichten trugen Hildegard Scheit und Christa Rehermann vor. Der Seniorenbeirat stellte sich vor und bot an, im Rahmen des Nachmittages ins Gespräch zu kommen. Eine beachtliche Zahl der anwesenden Senioren und Seniorinnen hatten bereits das 90. Lebensjahr vollendet und wurden dafür mit Blumen und Sekt bedacht. Mit 96 Jahren war Maria Susewik als älteste Ober-Röderin zur Feier gekommen. Der älteste Herr des Nachmittages war Rudolf Schnell mit 91 Jahren. Über die persönliche Beglückwünschung vom Bürgermeister war die Freude groß.

Einen stimmigen Abschluss machte der Jahrgangschor 1940. Das besondere an der Männergruppe ist, dass sie alle 1940 geboren wurden. Vor 15 Jahren fanden sie sich wieder und gründeten unter der Leitung von Bob Schrod den Chor. Mit „Oh du fröhliche“ ging es fröhlich für alle in der Halle in den Abend und in die restliche Adventszeit.