Viele Ehrenamtliche sorgen für Programm und das Wohlergehen der Gäste Senioren stimmen sich auf Weihnachten ein

Ein Sechstel der in Rödermark lebenden Bürgerinnen und Bürger sind über 60 Jahre alt, Karl Sturm sogar bereits 95. Foto: Berker

Rödermark (zsb) – Abwechselnd in der Halle Urberach und in der Kulturhalle in Ober-Roden finden die beiden Senioren Weihnachtsfeiern für die Stadtteile statt. In diesem Jahr wurde die Kulturhalle festlich geschmückt. Zur Feier kamen 339 Senioren über 70 Jahre aus Urberach. Natürlich sollen den älteren Mitbürgern schöne Feiern in der Adventszeit geboten werden. So war es denn auch am dritten Advent.

Wie schon am Vortag für den Stadtteil Ober-Roden standen Auftritte von groß und klein aus dem kulturellen Bereich an.

Mit vielen Musikern eröffnete der Musikverein 06 Urberach den Nachmittag. Die A-cappella-Gruppe „Kakteen“ präsentierte ein facettenreiches Repertoire. Das Ballett der Tanzschule Ceduballett verzückte das Publikum. Ebenso die jungen Mädchen zwischen vier und fünf Jahren der TS Tanzgruppe „Sweeties“, die von Noëlle Wächtler trainiert werden.

Für den Seniorenbeirat als Gremium, das in Rödermark viel Arbeit und Unterstützung leistet, trug Bernd Koop ein weihnachtliches Gedicht vor. Weihnachtlich wurde es auch in den Liedern der Europa-Songgruppe und beim Posaunenchor. Mit beiden musikalischen Gästen konnte gemeinsam gesungen werden, was im Saal gerne angenommen wurde. „Stille Nacht“ und „Oh du fröhliche“ kannten sicher auch alle.

Über das Kommen von Menschen besonders hohen Alters war die Freude besonders groß, weshalb es eine Ehrung für alle über 90 gab.

Mit 97 Jahren ist Maria Mieth die älteste Anwesende aus Urberach gewesen. Über einen Glückwunsch bei den Herren freute sich unter anderem Karl Sturm, der kürzlich das 95. Lebensjahr vollendete.

Etwa 120 Ehrenamtliche hatten auf der Bühne gestanden und für das bunte Programm gesorgt, weitere rund 60 waren im Hintergrund, in der Bewirtung und mit vielerlei weiteren Tätigkeiten beschäftigt und trugen zum Gelingen bei, wofür Bürgermeister Jörg Rotter und erste Stadträtin Andrea Schülner ein großes Dankeschön aussprachen.