Sternsinger sammeln Spenden für Kinderhilfsprojekte Stadt Rödermark hilft Sternsingern mit einer Spende

Die Sternsinger besuchten letztmals Bürgermeister Roland Kern im Rathaus. Im Frühsommer geht er in Pension. Foto: p

Rödermark (red) – Beinahe überall in Deutschland hieß es rund um den 6. Januar wieder: „Es ist Sternsingerzeit“.

Wie es in einem ihrer Lieder beschrieben wird, zogen bundesweit rund 300.000 Sternsinger los, um den Menschen den christlichen Segen zu bringen und um Spenden für Projekte zu sammeln, die die Not von Gleichaltrigen in aller Welt bekämpfen soll.

16 prächtig gekleidete junge Könige (und Königinnen) im Alter von vier bis 15 Jahren aus der Ober-Röder St.-Nazarius-Gemeinde besuchten mit ihren Sternen und Weihrauch-Fässchen Bürgermeister Roland Kern im Ober-Röder Rathaus und überbrachten ihre Glück- und Segenswünsche. Danach wurde der Segenspruch „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“) am Türrahmen des Bürgermeisterbüros aktualisiert.

„Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“ heißt das Leitwort der 61. Aktion Dreikönigssingen. Die Sternsinger stellen sich diesmal an die Seite von Kindern mit Behinderung. „Das ist besonders wichtig, denn es ist trauriger Alltag in vielen Ländern der Welt, dass Kinder mit Behinderung oftmals von ihren eigenen Familien versteckt werden und keinerlei medizinische, soziale oder psychologisch angemessene Begleitung erfahren“, so Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“.

Den hoffnungsvollen Wünschen für einen besseren Schutz und eine bessere Versorgung von Kindern mit Behinderung schloss sich Bürgermeister Kern an und unterstützte die Aktion mit einer offiziellen und einer privaten Spende. Zugleich dankte er letztmals in seiner Amtszeit als Rathauschef den Sternsingern für ihr großes soziales Engagement.