DJK Ober-Roden ehrt auch Männer aus den Gründungsjahren Stelldichein der Tischtennis-Veteranen

Auch viele Männer der ersten Stunde – und ihre Frauen – des 1960 wieder gegründeten Tischtennisvereins kamen zum Ehrenabend. Bild: ziesecke

Ober-Roden – Alle an diesem Abend Geehrten auf ein Bild zu bekommen, fiel schwer bei Ehrungsabend des Tischtennisclubs DJK in den engen Martinusstuben des Forums Nazarius. Wer eingeladen war, war automatisch ein zu würdigender Gast und wurde entsprechend gefeiert. „Wir konnten uns in den letzten zwei Jahren nicht bedanken; dann machen wir das jetzt“, erklärte der Vorsitzende Arno Mieth die Situation.

Mit Sekt und einem leckeren Büfett ging die Veranstaltung los, mit vielen warmen Worten wurde sie fortgesetzt. Mit ganz oder halbrunden Jubiläen nahm’s die DJK coronabedingt nicht so genau: Der Vorstand dankte für 25 oder 30 Jahre, 35 oder 40 Jahre, 45, 50 oder 55 Jahre und immer noch ein oder zwei Jahre dazu wegen der ausgefallenen Ehrungen. Gewürdigt wurden Alwin Gotta, Alfons Jäger, Werner Krikser, Klaus Peter und Bernd Piesker - teilweise mit ebenso engagierten Partnerinnen. Das waren jene Herren, die als Gründerväter in den Annalen stehen und bei denen Alfons Maurer und Helmut Keller krankheitsbedingt fehlten. Dazu kommen noch Rudi Reichenbach, der bei der Gründung noch nicht unterschriftsreif war, und Adi (Adam Franz) Schrod, der erst wenige Monate nach der Gründung offiziell dazu kam. Gedankt hat das Vorstandsteam aber auch Mitgliedern wie Ursula Späth, Karlheinz Möbius oder Michael Sauer, die längst außerhalb wohnen, aber bei Punktspielen etwa immer noch als Unterstützung bereit stehen. Mit vielen Erinnerungen und Geschichten rund um das Tischtennisleben der letzten 60 Jahre in Ober-Roden und später in ganz Rödermark wurde der Abend abgerundet.
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