Ferienzeit in Rödermark ist auch immer Farmzeit
Mit 20 Kindern zwischen sechs und 13 Jahren startete die Freizeit zu Beginn der Woche. Manchmal kommen noch Kinder dazu oder es gibt ein paar Wechsel. Viele sind aber auch die ganzen zwei Wochen da.
Ungefähr die Hälfte der Kinder lernen die Farm erst kennen, die andere Hälfte sind bereits erfahrene „Farmhasen“, erzählt Leiterin Jutta Winheim. Am wichtigsten ist das entspanne Zusammensein und die Möglichkeit für die Kinder, einfach ihre freie Zeit zu genießen. Einige Projekte sind dafür geplant und werden auch gerne mit viel Spaß angepackt. Sei es das Reparieren und Verschönern von Hütten und dem Farmgelände oder kreativ Angebote wie Türschilder basteln, mit Windowcolors malen, bunte oder unifarbene Armbänder flechten, T-Shirts oder Tücher Batiken und Kerzengießen.
Außerdem lässt sich kein Kind von den warmen Temperaturen abhalten, das Lagerfeuer mit Stockbrot gehört einfach dazu. Natürlich wird dabei auf die Sicherheit geachtet, die Kinder hatten mitgedacht und stolz Eimer mit Wasser zum Feuer gestellt. Nicht nur Stockbrot füllt hungrige Mägen, auch Pizza aus dem Lehmofen steht auf dem Speiseplan.
Vor allem basteln und Hüttenbauen sind beliebt
Die drei Stunden am Tag, an denen sich getroffen wird, sind also gut gefüllt. Wenn die Sommerferien schon zeitlich zu sehr verplant sind, ist auch ein Besuch während der Schulzeit möglich. Die Farm hat immer freitags und samstags jeweils von 15 bis 18 Uhr für jeden kostenfrei geöffnet. Willkommen sind Kinder und Jugendliche. Auch ganz Kleine dürfen kommen, wenn sie von Älteren begleitet werden. Die Macher der Farm freuen sich sehr, wenn ihr Angebot angenommen wird.