Durch die gemeinsame Entwicklung einer Präsentation wird die Gemeinschaft der Klasse gestärkt, die Teamfähigkeit verbessert und außerdem werden andere Zugänge zu einem Thema erlernt. Viel Freude bereitet diese Woche, denn zur etwa 20-minütigen Präsentation gehört mehr als ein Plakat oder Power-Point. Schauspiel, Musik, Dialoge, Videos, Kulissen… der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.
Am Ende der Woche kommen interessierte Schüler, Lehrer, Eltern und Freunde in die Schule und schauen sich die Präsentationen an. Ein abendfüllendes Programm entsteht. Am 29. Januar standen in der voll besetzten Pausenhalle die Schüler der 12. Klassen auf der Bühne.
Sieben Präsentationen waren entstanden. Der Englisch Leistungskurs hatte sich mit der Beziehung zwischen Amerika und Japan beschäftigt. Über die Macht der Medien und „Fake News“ referierte das Profil „Gesellschaft im Wandel“. Die Schüler mit Physik Leistungskurs widmeten sich der Thematik Elektro- oder Wasserstoffantriebe. Der Deutsch- Leistungskurs zeigte ein Theaterstück, bei dem Traum und Fantasie gegen die „Realität“ kämpften. Über „To dream or not to dream?“ (Träumen oder nicht träumen) diskutierte das zweite Europaprofil auf Englisch über den American-Dream. Lebensnah und doch wissenschaftlich setzte sich das Bio-Profil mit der möglichen Sucht „Erfolg“ auseinander. Zuletzt untersuchte der Leistungskurs Geschichte das Thema Antisemitismus. Die Präsentationen brachten verständlich und unterhaltsam komplexe Themen aus dem Unterricht anderen Interessierten nahe.