Bäckerei Löbig und Autohaus Szamatulski mit dem Förderschild ausgezeichnet Zwei starke Partner der Feuerwehr

Die Bäckerei Löbig und das Autohaus Szamatulski wurden mit dem Förderschild der Feuerwehr ausgezeichnet. Zusammen mit Stadtbrandinspektor Herbert Weber und dem Urberacher Wehrführer Dieter Rumpf brachten Wolfgang Löbig sowie Daniela, Manfred, René und Sven Szamatulski die Förderschilder in den Geschäftsräumen an. Foto: p

Rödermark (red) – Die Urkunden gab es Ende April aus den Händen von Landrat Oliver Quilling im Kreishaus, seit der vergangenen Woche weisen die dazugehörigen Plaketten die Bäckerei Löbig und das Autohaus Szamatulski in Urberach als „Partner der Feuerwehr“ aus. Zusammen mit Stadtbrandinspektor Herbert Weber und dem Urberacher Wehrführer Dieter Rumpf brachten Wolfgang Löbig sowie Daniela, Manfred, René und Sven Szamatulski die Förderschilder in den Geschäftsräumen an.

Beide Rödermärker Firmen unterstützen die Feuerwehr in einem hohen, nicht selbstverständlichen Maße. Wolfgang Löbig ist selbst seit mehr als 40 Jahren Feuerwehrmann und ist „Tag und Nacht für unsere Wehr da“, lobte Dieter Rumpf seinen Kameraden. Der Bäckermeisteraus der Bahnhofstraße sorgt bei Einsätzen für die Verpflegung, unterstützt die Urberacher Brandschützer bei Veranstaltungen, ist Sponsor und, und, und.

Auch auf Familie Szamatulski, die neben dem Autohaus an der Messenhäuser Straße dort auch eine Waschstraße und einen Fachbetrieb für Autogas betreibt, kann sich Dieter Rumpf verlassen. Man sieht es als eine Verpflichtung an, Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in den drei Firmen für Einsätze und Sonderdienste während der Arbeitszeit freizustellen, damit diese ihren ehrenamtlichen und für die Stadt Rödermark unverzichtbaren Dienst zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger verrichten können. Die beiden Juniorchefs René und Sven gehören selbst zu den Einsatzkräften, die zur Stelle sind, wenn der „Piepser“ Alarm schlägt. Zudem sind auch die Szamatulskis immer bereit, Veranstaltungen als Sponsor zu unterstützen.

Aktuell kann die Urberacher Feuerwehr auf dem Firmengelände Lagerflächen nutzen, die wegen des Umbaus des Feuerwehrhauses dringend benötigt werden.

In den Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Offenbach sind 1.600 ehrenamtliche Einsatzkräfte tätig. Die Feuerwehren bekommen zunehmend Probleme bei Alarmen tagsüber während der Arbeitszeit, auf qualifiziert ausgebildetes Personal in der gebotenen Eile und in ausreichender Zahl zurückgreifen zu können. Es ist aber eine Tatsache, dass Schutz und Hilfe für die Bevölkerung als elementarer Teil der Daseinsvorsorge ohne Freiwillige Feuerwehren flächendeckend nicht leistbar wären. Mit der Aktion „Partner der Feuerwehr“ soll die Situation im beruflichen Arbeitsumfeld der Feuerwehren verbessert werden. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern, Feuerwehren und den Kommunen zu fördern.