Jan-Malte Strijek sprüht weiter im Auftrag der Stadtwerke Gasdruckregelanlage wird zum Hingucker

Graffitikünstler Jan-Malte Strijek und Stadtwerkechefin Julia Antoni freuen sich sehr über die abwechslungsreichen Graffiti-Motive auf der neu gestalteten Gasdruckregelanlage.

Oberursel (red) – Der Graffitikünstler Jan-Malte Strijek hat erneut im Auftrag der Stadtwerke eine von deren Anlagen künstlerisch verschönert: die „Gasdruckregelanlage Nord“ in der Lahnstraße. Diesmal war der Auftrag, den Unternehmens-Claim „Einfach wohlfühlen“ und die verschiedenen Unternehmenssparten in Szene zu setzen.

Stadtwerkechefin Julia Antoni: „Ich finde, er hat wieder ein ganz besonderes Kunstwerk zu unserem Claim geschaffen. Gleichzeitig ist ihm gelungen, analog zu unseren anderen Auftragsarbeiten in der Stadt, unsere Sparten Trinkwasser, Wärme, E-Mobilität, Strom sowie die Themen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien auf seine humoristische Art umzusetzen.“ Andrea Königslehner, Leiterin Marketing & Kommunikation bei den Stadtwerken Oberursel, erklärt: „Das Graffiti, das Jan-Malte Strijek hier übersprayt hat, war eines der ersten Graffitis in der Stadt. Bereits 2006 hatte der leider jung verstorbene Graffiti-Künstler Canister ein Bild gesprüht, um auf unsere damals neue Erdgas-Tankstelle hinzuweisen. Dies war inzwischen nicht nur inhaltlich in die Jahre gekommen, wir wollten auch ein Bild schaffen, das die mehrfach in der Stadt verteilten kleineren Kunstwerke zu unseren verschiedenen Sparten in einem Bild zusammenführt.“

Der Künstler ergänzt: „Ich finde unser gemeinsam erarbeitetes Konzept in strahlenden Blautönen, bei dessen Ausarbeitung mir die Stadtwerke einen großen künstlerischen Freiraum eingeräumt haben, ganz wunderbar. Natürlich war es toll, dieses nun auf einer so großen Fläche umsetzen zu dürfen. Und die positive Resonanz der Bürgerinnen und Bürger auf die bereits bestehenden Graffitis in der Stadt zeigt, dass unser Konzept aufgeht. Ich bin schon sehr gespannt auf unser nächstes Projekt!“

Strijek begann seine Laufbahn Anfang der 1990er-Jahre auf seinem Schulhof. „Wir hatten einen super Hausmeister, der nichts dagegen hatte, dass ich mich auf dem Schulhof ausprobierte“, erinnert er sich. Heute ist er als Künstler etabliert und gestaltet großformatige Auftragsarbeiten im öffentlichen Raum.

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Schock

Wie kann man so gefühllos sein, das Werk eines toten Oberurselers zu übermalen?