Katastrophenschutz des Hochtaunuskreises koordiniert Ländereinsatz im Regierungsbezirk Köln „Großartig aufgestellt!“

Carsten Lauer (Kreisbrandinspektor und Fachbereichsleiter der Unteren Katastrophenschutzbehörde) spricht zu den Einsatzkräften. Foto: Hochtaunuskreis

Hochtaunuskreis (red) – Der Katastrophenschutz des Hochtaunuskreises hat gemeinsam mit der Feuerwehr Offenbach die Einsatzabschnittsleitung und die Entsendung von 600 Einsatzkräften des Landes Hessen in das Katastrophengebiet nach Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln übernommen. Damit folgt der Katastrophenschutz dem Einsatzbefehl „Alarm Ländereinsatz“ des Landes Hessen.

Die Leitung des technischen und personellen Einsatzes für das Land Hessen übernimmt Branddirektor Daniel Guischard, Leiter der Feuerwehr Bad Homburg und Kreisbrandmeister. „Vielen Dank allen Einsatzkräften, die sich auf den Weg in das Krisengebiet gemacht haben“, sagte Landrat und Feuerwehrdezernent Ulrich Krebs und ergänzte: „Ihnen allen wünsche ich einen guten Einsatz vor Ort und vor allem, dass sie alle wohlbehalten und gesund zurückkommen.“ Es sei eine Auszeichnung des Landes Hessen, den Auftrag zur Einsatzabschnittsleitung für den gesamten hessischen Verband zu erhalten. Dies zeige auch, wie großartig die Feuerwehren im Hochtaunuskreis aufgestellt seien und koordiniert würden. Aus dem Hochtaunuskreis haben sich am gestrigen Donnerstag 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren auf den Weg in das Hochwassergebiet gemacht.

Sie werden mit den anderen Einsatzkräften von 16 Landkreisen und freien Städten die Einsatzkräfte in den Katastrophengebieten vor Ort unterstützen und den Opfern der Flutkatastrophe zur Hilfe kommen. Im Einsatz in Nordrhein-Westfalen sind die Feuerwehren aus Steinbach, Kronberg, Königstein, Bad Homburg, Usingen, Neu-Anspach und Friedrichsdorf.

Getränke und Verpflegung für die ersten Stunden der 60 Einsatzkräfte übernahm das Deutsche Rote Kreuz des Hochtaunuskreises.

Aus dem Main-Taunus-Kreis sind ebenfalls 53 Kräfte und zwölf Fahrzeuge von den Feuerwehren Hochheim, Eppstein, Bad Soden und Hattersheim sowie das DRK und die Johanniter im Einsatz,