Aufgrund der Jahrgangsstärke, in diesem Jahr waren 177 Schülerinnen und Schüler unterwegs, werden die Kurse immer in zwei Etappen zeitversetzt durchgeführt. Mittlerweile sind beide Gruppen wieder wohlbehalten nach Eschborn zurückgekehrt. Begleitet wurden sie von ihren Klassenlehrern, Sportlehrern und weiteren „skiaffinen“ Lehrern der Schule.
Die Gesamtleitung lag auch in diesem Jahr wieder in den bewährten Händen von Schulsportleiter Martin Dudek, der zusammen mit seinen Kollegen Jarek Mycan und Luca Teichmann in beiden Wochen vor Ort im Skigebiet Hochkössen war.
Untergebracht waren die Skifahrer jenseits der Grenze in zwei Gasthöfen in Bayern, wo sie bestens versorgt wurden. Von dort ging es allmorgendlich nach dem Frühstück rüber ins Skigebiet Hochkössen nach Tirol. Alle Schüler konnten auch in diesem Jahr wieder mit einem schuleigenen Ski-Equipment ausgestattet werden. Der HvK-Skikeller bietet rund 150 Skiausrüstungen, die im Vorfeld ausgeliehen und angepasst werden. Die Kurstage selbst sehen so aus, dass täglich von 9 bis 16 Uhr in verschiedenen Niveaugruppen gelaufen wird. Aber auch am Abend gab es Programm.
Ein Spielabend, ein Kinoabend und am letzten Tag die Disco ließen keine Langeweile aufkommen. Besonderen Spaß bereitete allen das Spiel „Schlag den Lehrer“. Hier traten die Schüler an einem Abend gegen ihre Lehrer an und mussten ihre Geschicklichkeit und Schnelligkeit bei verschiedenen Spielen unter Beweis stellen.
Die Schule ist sehr froh und stolz, das Mammutprojekt „Schulskikurs“ nun schon über viele Jahre aus eigenen Kräften, ohne zusätzliche Skilehrer von professionellen Skischulen vor Ort, stemmen zu können. Das ist nur durch das große Engagement der Lehrer möglich.
Nach dem Skikurs ist vor dem Skikurs: Die Termine für 2024 sind bereits für die Wochen nach Fasching anvisiert, die ersten Planungen laufen schon an.