Der zusätzlich eingesetzte freigestellte Schülerverkehr verkehrt entsprechend der Fahrpläne, die schon im Zeitraum zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien 2020 und bis zum Beginn der Sommerferien gültig waren. Dieses Konzept hatte sich bewährt. Dennoch wird der Kreis als Schulträger die Situation weiterhin stetig beobachten und situativ notwendige Anpassungen vornehmen.
Auf bestimmten Linien erwarten die beauftragten Busunternehmen hinsichtlich der Vorbestellungen des Landkreises für Schülerfahrkarten und auf Basis langjähriger Erfahrungen eine höhere Auslastung. Ganz gezielt wird der Landkreis dort den Einsatz von freigestelltem Schülerverkehr morgens und mittags zur Erhöhung der Beförderungskapazität beauftragen. Im weiteren Verlauf der nächsten Wochen und Monate wird regelmäßig überprüft, auf welchen Linien der Verstärker-Verkehr (noch) sinnvoll und notwendig ist und wo der Einsatz von zusätzlichen Bussen nicht mehr erforderlich ist. Dadurch wird gewährleistet, dass die zur Verfügung stehenden Busse genau dort eingesetzt werden, wo der tatsächlich größte Bedarf ist.
In öffentlichen Verkehrsmitteln und in den Schulbussen besteht weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung nach den gültigen Verordnungen des Landes Hessen. Zudem werden die Schüler darum gebeten, die bereits regulär eingesetzten Vor- oder Nachläuferbusse gezielt zu nutzen und auf Hinweise der Busfahrer zu achten.