„Maxemer Suppenrunde“ wagt einen Neubeginn Menschen miteinander ins Gespräch bringen

Vor der Pandemie traf sich der „Stammtisch“ der „Maxemer Suppenküche“ im Januar 2019 zum letzten Mal. Jetzt soll es wieder losgehen. Foto: Rita Reiter-Mollenhauer

Hofheim (red) – Der Tradition vor Corona-Zeiten folgend, wagt die Familie Marxheim, ein Stadtteilprojekt der Caritas Main-Taunus e.V., einen Neustart der „Maxemer Suppenrunde“. Neu ist allerdings der Ort der Veranstaltung. Die Suppen-Runde findet künftig im Raum des Marxheimer Stadtteiltreffs in der Ostpreußenstraße 2A statt. Los gehen soll es am 21. März. Drei Tage später, am 24. März, wird es dann die offizielle Eröffnung des neuen Stadtteiltreffs geben.

Zur Suppenrunde treffen sich dann an Jung und Alt außer am ersten Montag des Montags, wenn die Räumlichkeiten dem Bistro in der Lebenshilfe vorbehalten bleibt, an jedem Montag von 12 bis 13.30 Uhr. Die Suppe wird kostenlos serviert. Über eine Spende freut sich das Stadtteilprojekt, um weitere Aktionen finanzieren zu können.

Ehrenamtliche wechseln sich ab und kochen jede Woche eine andere Suppe. Eingeladen sind alle Bürger des Stadtteils, die ihre Nachbarn kennenlernen, beim Mittagessen nicht alleine sein wollen oder nach der Schule noch auf die Mama und den Papa warten müssen.

Menschen miteinander ins Gespräch bringen, Kontakte und Freundschaften ermöglichen über alle Generationen und Nationen hinweg – das ist das erklärte Ziel des Stadtteilprojekts Familie Marxheim. Dies ist auch ein Anliegen der Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWB). Sie finanziert deshalb zum größten Teil das Stadtteilprojekt. Die Köchinnen und Köche freuen sich, den „Stammtisch“ nach zwei Jahren Pause wieder zu sehen. Sie hoffen aber auch, neue Gäste begrüßen zu können.

Gerne sind sie bereit, die Lieblingssuppe der Gäste für alle nachzukochen – vorausgesetzt, das Lieblingsrezept wird verraten. „Wir, die Familienmitglieder, sind alle sehr gespannt, wie die „Maxemer Suppenrunde“ im Marxheimer Stadtteiltreff in den Monaten März und April angenommen wird. Wir hoffen auf einen ähnlichen Erfolg, wie bei Familie Nord im Stadtteiltreff Hofheim“, erklärte Esther Mundhenke, Projektleiterin der beiden Familien.