Ansonsten hat es lediglich umgestürzte Bäume gegeben. Insgesamt 21 Einsätze, die sich einigermaßen gleichmäßig über das Kreisgebiet verteilten, hatten die Feuerwehren im Main-Taunus-Kreis registriert. In Eppstein, Schwalbach und Liederbach blieb es komplett ruhig. Ansonsten stand Eschborn mit vier Einsätzen an der Spitze, gefolgt von Hofheim, Kelkheim und Hattersheim mit je drei Einsätzen. Aus Bad Soden, Sulzbach und Hochheim wurden jeweils zwei Einsätze der Feuerwehr gemeldet, in Flörsheim und Kriftel musste sie jeweils ein Mal ausrücken.Auch in Hofheim hat der Sturm Spuren hinterlassen. Ein Ahorn-Baum am Richard-Zorn-Weg wurde umgebrochen. Ein weiterer Baum drohte umzubrechen. Beide wurden beseitigt beziehungsweise gefällt. Der umgebrochene Ahorn stand bereits zur Fällung an. Ein weiterer, gleichfalls vorgeschädigter Ahorn am Richard-Zorn-Weg wurde von einer Baumpflegefirma gefällt, um das weitere Umbrechen zu verhindern. Auch in Oberursel wurden die Menschen gebeten, gerade auch bei Besuchen von Friedhöfen auf herabfallende Äste oder umstürzende Bäume zu achten.
Im Hochtaunus hielten sich die Schäden ebenfalls in Grenzen. Insgesamt wurden 40 Feuerwehreinsätze verbucht. Der Schwerpunkt lag in Neu-Anspach und im Usinger Becken. Umgestürzt sind außer Bäumen vor allem Bauzäune. Teilweise kam es zu kurzfristigen Straßensperrungen. Im Feldberggebiet blockierte ein umgestürzter Baum die Kanonenstraße. In Weißkirchen hatte die Feuerwehr einen Bauzaun beiseite zu räumen und zu sichern.